Im Zentrum steht CrowdStrike Falcon Next-Gen SIEM, das Herzstück des sogenannten Agentic SOC. Es vereint native Falcon-Telemetriedaten mit Drittanbieterinformationen, Bedrohungsanalysen und KI-Automatisierung. Durch die Anbindung von Saviynts Governance-Funktionen entsteht eine integrierte Plattform, die Bedrohungen schneller identifiziert und auf allen Sicherheitsebenen gezielt reagiert.
Ruter-Test: Chinesische Elektrobusse können aus der Ferne abgeschaltet werden
Eine Sicherheitsüberprüfung der Osloer Verkehrsbetriebe Ruter hat ergeben, dass chinesische Elektrobusse des Herstellers Yutong vom Hersteller aus der Ferne gestoppt werden können. Das Unternehmen informierte das Verkehrsministerium über die Ergebnisse. Der Test wurde im Sommer in Sandvika durchgeführt. Zwei Busse – ein europäisches und ein chinesisches Modell – wurden in einem abgeschirmten Raum untersucht. Dabei stellten Experten fest, dass Yutong …
Strafanzeige gegen Clearview AI wegen illegaler Biometrie-Datenbank
Die Datenschutzorganisation noyb hat eine Strafanzeige gegen Clearview AI sowie gegen verantwortliche Manager:innen des Unternehmens eingereicht. Der US-Anbieter von Gesichtserkennungssoftware ist bekannt dafür, weltweit Milliarden von Fotos – darunter auch von Europäer:innen – aus dem Internet gesammelt und daraus eine biometrische Datenbank erstellt zu haben. Diese wird an Strafverfolgungsbehörden und andere staatliche Stellen verkauft. Mehrere europäische Datenschutzbehörden haben Clearview AI bereits wegen Verstößen gegen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sanktioniert. Das Unternehmen ignoriert jedoch die verhängten Bußgelder, da diese bislang nicht durchgesetzt werden konnten.
Chips made in Germany: Unternehmen drängen auf mehr Kapazitäten und Politikengagement
Große Mehrheit der Unternehmen für Ausweitung heimischer Kapazitäten – 86 Prozent fordern mehr Engagement der Politik – Heute Auftaktveranstaltung zur Hightech Agenda Deutschland
Tata Motors behebt Schwachstellen in E-Dukaan und FleetEdge nach AWS-Schlüssel-Lücke
Tata Motors hat 2023 mehrere Sicherheitslücken auf seinen öffentlich zugänglichen Plattformen E-Dukaan und FleetEdge geschlossen. Entdeckt wurden die Schwachstellen von einem Cybersicherheitsforscher, der später Details dazu veröffentlichte. Laut dem Forscher ermöglichte eine der Lücken den Zugriff auf Amazon Web Service (AWS)-Schlüssel, wodurch potenziell Unternehmensdaten heruntergeladen oder unbefugte Dateien auf Amazon-Server hochgeladen werden konnten.
Keepit auf den Gartner-Konferenzen 2025: Wiederherstellungsstrategien zur Bewältigung hybrider Bedrohungen, KI, Schatten-IT und sich ändernder Vorschriften
Keepit tritt gemeinsam mit seinem Kunden Porsche Informatik auf, um neue Einblicke in die Risikobewertung in der heutigen Schatten-IT-Landschaft zu geben – Keepit, der einzige herstellerunabhängige Cloud-Anbieter für SaaS-Datensicherheit, gab heute seine Teilnahme am Gartner IT Symposium/Xpo 2025 und der Gartner IT Infrastructure, Operations & Cloud Strategies Conference 2025 in Amerika und Europa im Herbst dieses Jahres bekannt. Auf den Gartner-Konferenzen wird das Keepit-Team die neuesten Erkenntnisse zu aufstrebenden Technologien wie KI vorstellen, die die strategischen Prioritäten in allen Unternehmen neu definieren. Angesichts sich wandelnder Datentypen, Risiken und Vorschriften müssen Backup- und Wiederherstellungsfunktionen sich von einem technischen Werkzeug zu einem strategischen Erfolgsfaktor entwickeln.
Chip-Versorgung in Gefahr: Vertrauen in die USA sinkt – Sorge vor China-Angriff auf Taiwan steigt
92 Prozent sorgen sich wegen Drohungen Chinas gegen Taiwan + Rund zwei Drittel haben kein Vertrauen in die USA als Lieferant von Halbleitern + 86 Prozent fordern eigenes Halbleiter-Ökosystem für nationale Sicherheit
Deutschlands Versorgung mit Halbleitern könnte aufgrund geopolitischer Krisen stark gefährdet sein – so die in der Wirtschaft weit verbreitete Meinung. 92 Prozent der Unternehmen, in denen intensiv mit Halbleitern gearbeitet wird, halten insbesondere die Drohungen Chinas gegenüber Taiwan mit Blick auf die Halbleiterversorgung in Deutschland für besorgniserregend. Und nur noch 37 Prozent der Unternehmen, die Halbleiter verwenden, vertrauen den USA hinsichtlich der weiteren Versorgung mit Chips, wobei 12 Prozent davon „großes Vertrauen“ und 25 Prozent „eher großes Vertrauen“ haben. 48 Prozent haben dagegen „eher geringes Vertrauen“ und 14 Prozent „gar kein Vertrauen“ in die Vereinigten Staaten.
Albert Heijn-Franchisenehmer Bun Ziel eines Ransomware-Angriffs — Reisepässe und private Daten entwendet
Der größte Albert Heijn-Franchisenehmer, Bun, ist Opfer eines Ransomware-Angriffs geworden, bei dem sensible Mitarbeiterdaten offengelegt wurden. Nach Angaben von RTL Nieuws, das eine Stichprobe der im Dark Web veröffentlichten Daten geprüft hat, konnten Hacker private Informationen von insgesamt rund 3.500 aktuellen und ehemaligen Beschäftigten entwenden; in der verifizierten Stichprobe waren 3.462 Datensätze enthalten, die bis ins Jahr 2017 zurückreichen.
Der Dominoeffekt: Warum der Jaguar Land Rover Angriff das Versagen isolierter Cybersicherheit offenbart
Der Cyberangriff auf Jaguar Land Rover ist mehr als nur eine weitere Schlagzeile. Der geschätzte Schaden liegt bei fast zwei Milliarden Pfund, über 5.000 Organisationen sind betroffen. Dem Cyber Monitoring Centre zufolge handelt es sich um den wirtschaftlich schädlichsten Cyberangriff, den die britische Volkswirtschaft je erlebt hat. Dieser Vorfall ist ein Weckruf. Er zeigt schonungslos, wie astronomisch teuer ein erfolgreicher, …
Hacker behaupten, über persönliche Daten Tausender US-Regierungsbeamter zu verfügen
Eine Hackergruppe, die kürzlich Hunderte von Regierungsbeamten, darunter auch Mitarbeiter des Heimatschutzministeriums (DHS) und der Einwanderungs- und Zollbehörde (ICE), bloßgestellt hat, hat nun Dossiers über Zehntausende von US-Regierungsbeamten, darunter auch NSA-Mitarbeiter, angelegt, wie ein Mitglied der Gruppe gegenüber 404 Media erklärte. Das Mitglied sagte, die Gruppe habe dies getan, indem sie ihre Caches mit gestohlenen Salesforce-Kundendaten durchforstet habe. Die Person stellte 404 Media Beispiele dieser Informationen zur Verfügung, die 404 Media bestätigen konnte.
Cybersicherheits-Trends 2026: KI und KRITIS im Fokus
Während die KI in diesem Jahr nahezu alle Debatten und Diskussionen beherrscht hat, liegt es nahe, dass dieses Thema auch in 2026 die Cybersicherheit prägen wird. In der Rückschau bleibt unter anderem die steigende Zahl von aufgedeckten Schwachstellen in öffentlich verfügbaren KI-Modellen hängen. Forscher aus Industrie und Wissenschaft veröffentlichten zahlreiche Manipulationstechniken, um die KI halluzinieren zu lassen.
Großbritannien: Russischer Hackerangriff auf Militärdaten – Dokumente zu acht Stützpunkten im Dark Web veröffentlicht
Russische Hacker haben laut Daily Mail Hunderte sensibler Militärdokumente erbeutet, die Informationen zu acht Stützpunkten der Royal Air Force und der Royal Navy enthalten. Zudem sollen Namen und E-Mail-Adressen von Mitarbeitern des britischen Verteidigungsministeriums im Dark Web veröffentlicht worden sein. Der als „katastrophal“ bezeichnete Sicherheitsverstoß ereignete sich, nachdem Cyberkriminelle einen vom Verteidigungsministerium beauftragten Wartungs- und Bauunternehmer, die Dodd Group, gehackt hatten. Durch diesen sogenannten „Gateway“-Angriff konnten die Täter die Sicherheitsmaßnahmen der Streitkräfte umgehen.
Massiver AWS-Ausfall legt große Teile des Internets lahm – aktuelle Entwicklungen im Überblick
Ein großflächiger Ausfall bei Amazon Web Services (AWS) hat zahlreiche Online-Dienste wie Alexa, Ring, Reddit, Snapchat und weitere Plattformen beeinträchtigt. Laut Berichten traten die Probleme gegen 7:40 Uhr britischer Zeit auf. Zu diesem Zeitpunkt registrierte die Störungsplattform Downdetector einen deutlichen Anstieg der Meldungen zu Amazon Web Services, was in der Folge viele cloudbasierte Dienste in Mitleidenschaft zog. Die Ursache des Ausfalls ist derzeit noch unklar. Auf dem AWS-Statusdashboard wird ein „Betriebsproblem“ im Rechenzentrumsstandort Nord-Virginia ausgewiesen. Dort heißt es, Techniker seien „sofort eingeschaltet worden und arbeiten aktiv an der Behebung des Problems“. In einer späteren Aktualisierung teilte AWS mit, es gebe „deutliche Anzeichen einer Erholung“.
CyberArk verstärkt sein DACH-Team mit Branchenspezialisten
Fokus auf wachsende Sicherheitsherausforderungen durch KI und Maschinenidentitäten CyberArk baut sein Team in der DACH-Region weiter aus, um die steigende Nachfrage nach Identity-Security-Lösungen zu bedienen und das Wachstum im Channel- und Enterprise-Markt zu beschleunigen. Das neue sechs-köpfige Expertenteam bringt Know-how in Schlüsselbranchen mit und adressiert die zunehmenden Sicherheitsrisiken durch KI und maschinelle Identitäten. Partnernetzwerk im deutschsprachigen Markt stärken Oliver Helml …
Ransomware-Gruppe versteigert angeblich gestohlene Daten eines deutschen Maschinenbau-Unternehmens
Am 17. Oktober 2025 ist ein deutscher Maschinenbauer für Antriebstechnik Ziel der Ransomware-Gruppe Rhysida geworden. Die Täter listeten das Unternehmen auf ihrer Darknet-Leaksite und bieten dort angeblich erbeutete Daten zur Versteigerung an. Als Beleg veröffentlichten sie mehrere Beispiel-Screenshots. Der geforderte Preis liegt bei 10 Bitcoin (BTC) – 10 Bitcoin (BTC) sind aktuell 933.538,45 Euro wert.. Die Frist für den Verkauf soll am 24. Oktober 2025 enden.
Biometrische Überwachungspläne der Bundesregierung stehen vor dem Aus
Auch wenn unklar ist, wann das Kabinett die entsprechenden Entwürfe auf die Tagesordnung setzen wird, hält die Bundesregierung an ihrem Ziel fest, die biometrische Überwachung der Bevölkerung auszubauen. In der aktuellen Fassung verstoßen die Pläne jedoch gegen geltendes Recht und würden eine umfassende Massenüberwachung ermöglichen. Darauf wiesen fünf Expertinnen und Experten bei einer Pressekonferenz von AlgorithmWatch in Berlin hin. Der im August bekannt gewordene Gesetzentwurf des Bundesinnenministeriums (BMI) müsse aus rechtlichen und technischen Gründen abgelehnt werden, heißt es. Diese Einschätzung wird durch ein neues Gutachten untermauert, das heute vorgestellt wurde. AlgorithmWatch, Amnesty International, der Chaos Computer Club, die Gesellschaft für Freiheitsrechte und der ehemalige Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit, Ulrich Kelber, haben auf einer gemeinsamen Pressekonferenz erläutert, warum der vorliegende Entwurf zu biometrischer Überwachung und Datenanalyse nicht Gesetz werden darf.
Zerschlagung einer Cybercrime-as-a-Service-Organisation: 7 Festnahmen
Im Rahmen einer Operation wurde ein hochentwickeltes kriminelles Netzwerk zerschlagen, das es Kriminellen ermöglichte, schwere Straftaten in ganz Europa zu begehen. Eine am 10. Oktober 2025 in Lettland durchgeführte Aktion führte zur Festnahme von fünf Cyberkriminellen lettischer Staatsangehörigkeit und zur Beschlagnahmung von Infrastruktur, die für Straftaten gegen Tausende von Opfern in ganz Europa genutzt wurde. Im Rahmen der Operation mit dem Codenamen „SIMCARTEL“ nahmen die Strafverfolgungsbehörden zwei weitere Verdächtige fest, schalteten fünf Server ab und beschlagnahmten 1 200 SIM-Box-Geräte sowie 40 000 aktive SIM-Karten. Ermittler aus Österreich, Estland und Lettland konnten gemeinsam mit ihren Kollegen bei Europol und Eurojust mehr als 1 700 einzelne Fälle von Cyberbetrug in Österreich und 1 500 in Lettland mit einem Gesamtschaden von mehreren Millionen Euro diesem kriminellen Netzwerk zuordnen. Allein in Österreich beläuft sich der finanzielle Schaden auf rund 4,5 Millionen Euro, in Lettland auf 420 000 Euro.
Aktuelle Studie zeigt: Jeder Vierte in Deutschland bereits Opfer von digitalem Betrug
Digitale Sicherheit ist längst kein Randthema mehr – sie bildet die Grundlage für Vertrauen, schützt die finanzielle Stabilität und bewahrt die persönliche Identität. Die neue Ping Identity Consumer Survey 2025 macht deutlich, wie groß die Belastung durch digitale Betrugsversuche in Deutschland ist. Bereits ein Viertel der Verbraucher:innen hierzulande wurde Opfer von Betrug, Scam oder Identitätsdiebstahl. Das ist keine theoretische Gefahr, sondern für viele eine reale Erfahrung. Das Vertrauen der Deutschen in die Institutionen, die ihr digitales Leben verwalten, ist entsprechend erschüttert. Nur 12 % haben noch volles Vertrauen in Organisationen, die ihre Identitätsdaten online verwalten, während 29 % wenig oder gar kein Vertrauen haben. Zugleich geben 69 % an, heute besorgter um die Sicherheit ihrer persönlichen Daten zu sein als noch vor fünf Jahren.


















