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Neue N-able Umfrage: MSPs wenden sich von traditionellem Backup ab

Kosten und richtlinienbezogene Hemmnisse führen zum Umdenken: Fast 75 Prozent der befragten MSPs berichten von profitablem Geschäft mit cloudbasiertem Backup.

N-able, Inc., der Lösungspartner für IT-Dienstleister bei der Bereitstellung von Sicherheits-, Datenschutz-, Fernüberwachungs- und Verwaltungsdiensten, hat anlässlich des „World Backup Day“ eine Umfrage unter IT-Serviceanbietern durchgeführt, deren Ergebnisse nun vorliegen.

Die Auswertung zeigt, dass sich IT-Betreiber zunehmend von kostspieligen Technologien und überkommenen Richtlinien abwenden – was die Notwendigkeit eines Umstiegs auf einen Cloud-First-Ansatz bei der Datensicherung unterstreicht.

Die Ergebnisse der Umfrage:

  • Fast 75 Prozent der befragten Managed Services Provider (MSPs) gaben an, dass ihre Backup-Dienste rentabel sind, aber noch viel zu tun ist. MSPs, die mit Backup bisher keinen Gewinn erwirtschaften, sollten ihre Preise beziehungsweise ihre Kosten für die Service-Bereitstellung überprüfen.
  • 57 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben an, dass die Richtlinien für die Datensicherung oft durch lokale Speicherkapazitäten beschränkt sind. Falsche Vorgaben aber können zu Kosten führen, die höher als erwartet liegen und gegen die SLA-Vereinbarungen verstoßen.
  • Fast die Hälfte (45 Prozent) finden, dass Backup-Appliances (einschließlich Tiering in der Cloud) als Ansatz für die Datensicherung zu teuer und nicht mehr wünschenswert sind. Denn die Abhängigkeit von lokalen physischen Speichermedien bedeutet sehr hohen Verwaltungs- und Wartungsaufwand – zumal im Vergleich zur Cloud-First-Datensicherung, bei der Aufgaben wie Speicherverwaltung, Upgrades, Patches und andere infrastrukturbezogene Arbeiten entfallen.

Während viele der marktgängigen Datensicherungslösungen die Backups nur optional oder im zweiten Schritt an einen entfernten Server senden, bietet die Cloud-First-Datensicherung von N-able eine Architektur, deren Effizienz den heutigen IT-Anforderungen besser gerecht wird.

Mit der effizienteren, für heutige IT Anforderungen besser geeigneten Architektur von N-ableTM Backup erfolgt die Sicherung der Daten schneller und häufiger – und das bei bis zu fünfmal geringerem Speicherverbrauch bei der gleichen Anzahl von Wiederherstellungspunkten. Damit reduzieren sich Zeitaufwand und Komplexität, sodass die IT ihre Backup-Verwaltung auch an Nachwuchskräfte delegieren kann und erfahrenere Kollegen mehr Zeit für komplexere Projekte haben. Darüber hinaus hilft die Cloud-First-Datensicherung den Kunden dabei, sich im Falle von Ransomware-Angriffen zu erholen, ohne dass die Kosten aus dem Ruder laufen.

„Jedes Unternehmen hat seine eigenen Bedürfnisse, aber angesichts der Verbreitung von Ransomware, die Sicherungsdateien im lokalen Netzwerk angreifen kann, sollte Cloud-Storage der Standard für die Datensicherung sein und ein lokaler Speicher nur eine sekundäre Option“, erläutert Eric Harless, Backup Head Nerd bei N-able. „Die Bedrohungen durch Ransomware zeigen, wie wichtig es ist, seine Backups außerhalb des lokalen Netzwerks zu speichern, weshalb ein Appliance-freier, Direct-to-Cloud-Ansatz die beste Lösung ist.“

Die Erhebung zeigt erneut, wie wichtig es ist, Unternehmen zu vermitteln, wie erfolgskritisch die Datensicherung ist. Im Fokus der Kundengespräche sollten also geschäftliche Risiken stehen und nicht das Abhaken von Anforderungslisten.

„Backup ist eine der wichtigsten Leistungen, die ein MSP für seine Kunden erbringt, denn mit der Datensicherung kann sich entscheiden, ob ein Unternehmen ein mögliches Desaster überlebt oder nicht“, erklärt Leigh Johnson, Head of IT and Compliance des MSPs und N-able Partners A&O IT Group. „Diejenigen, die keinen Gewinn machen, müssen ihre Kosten kontrollieren, faire Preise festlegen und ihre Kunden über den Wert der Datensicherung aufklären.“

Für die Ergebung fanden Anfang März 2022 Befragungen von mehr 100 N-able Partnern statt, die an Head Nerd Bootcamps und Sprechstunden teilgenommen haben.

 

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