
genuscreen 40G VPN „Made in Germany“ erlaubt dank FPGA-Technologie verschlüsselte 40-Gbit/s-Koppelung von Datenzentren
Mit genuscreen 40G VPN stellt der deutsche IT-Security-Spezialist genua ein hochsicheres Highspeed-Gateway für Rechenzentren (RZ) und Unternehmen vor. Die FPGA-basierte VPN-Appliance wurde für den performanten, verschlüsselten Transfer großer Datenmengen ausgelegt. genuscreen 40G VPN eignet sich damit insbesondere für die sichere Koppelung von Rechenzentren. Mit der in Deutschland entwickelten Technologie für Virtual Private Networks (VPN) können RZ-Betreiber und Unternehmen die Forderung des Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) nach Georedundanz erfüllen sowie gleichzeitig ihre digitale Souveränität schützen.
Rechenzentren sind sensible, teils kritische Kommunikationsinfrastrukturen für Wirtschaft, Staat und Gesellschaft. Um ihre Funktionsfähigkeit unter allen Umständen sicherzustellen, fordert das BSI für hoch- oder höchstverfügbare Rechenzentren deren Georedundanz mit einem Mindestabstand von 200 km. Damit soll sichergestellt werden, dass bei einem Großschadensereignis nicht beide Standorte gleichzeitig oder zeitnah getroffen werden. Mit genuscreen 40G VPN lassen sich solche Rechenzentren mit konstanten 40 Gbit/s bei gleichzeitiger IPsec-Verschlüsselung hochperformant koppeln.
Hochsichere Technologien schützen vor Datenmanipulation und Abhören
„Mit genuscreen 40G VPN bieten wir ein Highspeed-Gateway, das dank FPGA-Technologie eine äußerst schnelle Signalverarbeitung ermöglicht. Es unterstützt Rechenzentren dabei, ihre Systeme auch bei kritischen Vorfällen hochverfügbar zu halten,“ kommentiert Matthias Ochs, Geschäftsführer der genua GmbH. „Wir freuen uns, mit unserer Lösung ‚Made in Germany‘ einen Beitrag zur IT-Sicherheit und digitalen Souveränität kritischer Kommunikationsinfrastrukturen in Deutschland leisten zu können.“
genuscreen 40G VPN basiert auf Lösungen, die im öffentlichen Sektor und von geheimschutzbetreuten Unternehmen eingesetzt werden. Die Appliance eignet sich damit für den zuverlässigen Schutz hochsensibler Kommunikationsverbindungen vor Manipulation und Abhören. Die Zulassung für VS-NfD (Verschlusssachen – nur für den Dienstgebrauch) wird angestrebt. Lösungen von genua verfügen darüber hinaus bereits über quantencomputerresistente Software-Signaturen. Sie sind damit schon heute wirksam vor zukünftigen IT-Sicherheitsrisiken geschützt.
Hoher Durchsatz bei minimaler Latenz dank FPGA
genuscreen 40G VPN nutzt Field Programmable Gate Arrays (FPGAs) für die außergewöhnlich schnelle Signalverarbeitung. Der Datendurchsatz beträgt konsistent 40 Gbit/s für bis zu 1024 verschlüsselte Verbindungen, bei einer Latenz von weniger als 20 µs. Diese Leistung wird selbst bei Verschlüsselung mit IPsec (Internet Protocol Security) und unabhängig vom Paketmix – groß, klein oder IMIX – erzielt. Der Datenverkehr wird mit AES-256-GCM mit 16-Byte-Integritätsprüfung codiert. Der IPsec-Standard sorgt dabei für eine konforme Verschlüsselung auf Layer 3. Die verschlüsselten Frames bleiben aufgrund der Kapselung in IP- und IPsec-ESP-Header routingfähig. Layer 2 über Layer 3 ist ebenfalls möglich.
Auch anspruchsvolle Applikationen wie VoIP oder Videokonferenzen können dank der geringen Latenz abgesichert werden. Mit ihrer geringen Größe von nur zwei Höheneinheiten spart die Appliance wertvollen Raum im Rechenzentrum ein.
Weitere Informationen
- Produktinformationen zu genuscreen 40G VPN:
https://www.genua.de/vpn-sicherheitsloesungen/genuscreen-40g-vpn
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