
Grenzenlose Rekrutierung ist nicht länger eine Ausnahme
Laut einer neuen Umfrage des Research- und Beratungsunternehmen Gartner geben 58 Prozent der Unternehmen an, dass zumindest ein Teil der Technologietalente in einem vollständig grenzüberschreitenden Arrangement arbeitet. Diese Zahl hat sich in den letzten drei Jahren verdoppelt.
Gartner definiert grenzenlose Arbeitskräfte als Talente, die auf der Grundlage eines grenzüberschreitenden Arbeitsvertrags von verschiedenen Ländern aus arbeiten. Da sich dieser Trend weiter ausbreitet, ergab die Umfrage auch, dass 27 Prozent der Führungskräfte derzeit die Einstellung von Mitarbeitern im Bereich der grenzenlosen Technologie prüfen.
„Es ist keine Überraschung, dass sich die Rate der Einstellung von grenzenlosem Technologiepersonal in den letzten drei Jahren verdoppelt hat, da die Erhöhung der Mitarbeiterbindung und -einstellung in diesem Jahr und 2023 zur Priorität Nr. 3 für CEOs aufgestiegen ist“, sagt Gabriela Vogel, Senior Director Analyst bei Gartner. „Die COVID-19-Pandemie hat auch grenzübergreifende Einstellungen beschleunigt, und was anfangs eine Ausnahme war, ist heute keine mehr.“
Die Analysten von Gartner präsentierten die Ergebnisse der Umfrage während des Gartner IT Symposium/Xpo, das noch bis heute stattfindet. Die Umfrage wurde unter 288 C-Level-Führungskräften und ihren direkten Untergebenen im zweiten Quartal 2022 durchgeführt, um ihre Bereitschaft, eine grenzenlose Tech-Belegschaft anzustreben, ihre Pläne und die Einführung einer grenzenlosen Belegschaft zu verstehen.
„In der heutigen Berufswelt ist der Standort fließend, der Markt ist global und der Wettbewerb um Talente ist agnostisch, da wir alle unter der gleichen Flagge konkurrieren, der Technologie“, sagt Vogel. „Folglich verlieren Länder Talente an andere Länder, der öffentliche Sektor verliert Talente an den privaten Sektor, und alle Branchen befinden sich in der gleichen Situation. Es gibt keine Wettbewerbsgrenzen mehr, und Unternehmens- und IT-Führungskräfte stellen grenzenlose Mitarbeiter dort ein, wo sie den größten Wettbewerbsvorteil haben – was wir die „grenzenlose Zone“ nennen“, fügt Vogel hinzu.
Abbildung 1. Länder, in denen Arbeitskräfte im Bereich Borderless Tech tätig sind
Fachartikel

Privilegierte Zugriffe im Fokus: Warum CIOs jetzt auf Privileged Access Management (PAM) setzen müssen

Neue Cyber-Bedrohung „Hazy Hawk“ kapert Subdomains – Gefahr auch für Ihr Unternehmen?

400.000 DMARC-Boost nach Microsofts Update für Absender mit hohem Volumen

Ausgewogenes Verhältnis zwischen Notfallwiederherstellung, Backup-Systemen und Sicherheit

Über 100 schädliche Chrome-Erweiterungen entdeckt – getarnt als KI-Tools, VPNs und Krypto-Helfer
Studien

Unternehmen blockieren zunehmend GenAI-Tools – DNSFilter-Studie zeigt wachsende Sicherheitsbedenken

Weltweite Investitionen in Quantencomputing nehmen branchenübergreifend zu

Princeton-Forscher warnen vor fatalen KI-Angriffen im Web3-Umfeld

Führungskräfte ohne KI-Wissen? Gartner-Umfrage offenbart Sorgen der CEOs

Schweigen über KI-Erfolge: Was eine neue Ivanti-Studie offenbart
Whitepaper

Neuer Leitfaden zur Sicherung von KI-Daten veröffentlicht

Russische Cyberangriffe auf westliche Logistik: Deutsche Behörden warnen vor GRU-Einheit 26165

BEC- und FTF-Angriffe – keine andere Cyberbedrohung hat 2024 für mehr Schaden gesorgt

100 Tage bis zum Inkrafttreten des Data Act: Deutsche Unternehmen kaum vorbereitet

Weltweiter Sicherheitslagebericht zeigt dringenden Handlungsbedarf: Vernetzte Prozesse als Schlüssel
Hamsterrad-Rebell

Insider – die verdrängte Gefahr

Sicherer SAP-Entwicklungsprozess: Onapsis Control schützt vor Risiken

Das CTEM-Framework navigieren: Warum klassisches Schwachstellenmanagement nicht mehr ausreicht

Cybersicherheit im Mittelstand: Kostenfreie Hilfe für Unternehmen
