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Angriffe aus dem Netz – die aktuelle Lage ist bedrohlich

Unternehmen, aber auch Freelancer und Privatpersonen sind heute oftmals darauf angewiesen, ihr privates und gewerbliches Portfolio auf einer Website zu veröffentlichen, um in der modernen, digitalen Gesellschaft Fuß zu fassen. Die Installation und Optimierung von Websites ist dank Angeboten wie Litespeed Cache selbst für Einsteiger möglich. Wie aber ist es um die Sicherheit im Internet bestellt? Welche Gefahren drohen aktuell und warum steigt die Bedrohung mit der wachsenden Nutzerzahl im Internet?

Die Gefahr im Internet nimmt zu

Zahlreiche Netzwerke werden bedroht, Websitebetreiber, Unternehmen und Organisationen werden Opfer von Hackerangriffen. Mit der wachsenden Etablierung des Internets in der Gesellschaft steigt die Gefahr von Bedrohungen durch Hacker immer mehr an. Angriffe dienen oft der Sabotage, können aber auch Gefahren wie Datenklau und Diebstahl von Informationen zur Folge haben. Durch Schadsoftware wie Würmer, Viren, Trojaner und Malware wird großer Schaden auf der Unternehmenswebsite, aber auch im privaten Bereich angerichtet.

Wer im Internet agiert, muss seine Server und sämtliche darüber laufende Websites, aber auch interne Rechner gegen die verschiedenen Formen der Schadsoftware und Cyberangriffe schützen. Auch in Sachen Geschwindigkeit kann mit Softwarelösungen wie LSWS der Server optimiert werden. Nur auf diese Weise können Dienste und Daten vor Missbrauch durch Dritte geschützt werden. Das Lahmlegen einer kompletten Unternehmenswebsite, aber auch der Diebstahl sensibler Daten kann erhebliche Folgen für Unternehmen haben, die nicht nur die Arbeitseffizienz beeinflussen.

Betroffen sind jedoch nicht nur Unternehmer und Dienstleister, sondern vermehrt auch private Internetnutzer. Die Betrugsdelikte spielen sich beinahe ausschließlich virtuell ab, die Maschen werden dabei immer komplexer. Es drohen nicht nur finanzielle Einbußen, sondern auch die Infektion des eigenen Rechners. Dieser wiederum wird dann von Hackern und Schadsoftware gekapert und zur Verbreitung selbiger weitergenutzt!

Profitgier der Hackerszene steigt an

Waren es anfangs Statements und perfide Formen von Privatvergnügen, warum Hacker Websites und Systeme lahmgelegt haben, steht die Profitgier heute im Fokus. Ein Blick auf die größten Hackerangriffe der Geschichte zeigt, dass es den Betrügern vornehmlich darum geht, Geld zu erpressen. Wurden Systeme lahmgelegt, haben es die Täter darauf abgesehen, die Wiederinbetriebnahme an die Zahlung von Geldern zu koppeln. Eine virtuelle Form der Geiselnahme, denn wenn Hacker an sensible Daten gelangt sind, entsteht für diese Gruppe damit eine Basis für Erpressungen.

Die Anzahl der Hackerangriffe ist in den letzten fünf Jahren rapide gestiegen und dabei besorgt es Experten insbesondere, dass die Angriffsmethoden immer raffinierter entwickelt werden. Durch Schwachstellen in der verwendeten Software gelangt es den Tätern Zugriff auf das System zu erhalten und sensible Daten abzugreifen. Die Professionalität, die Hacker an den Tag legen, ist für Sicherheitsexperten erschreckend. Hier ist davon auszugehen, dass keine Hinterzimmer-Hacker dahinter stecken, die sich selbst immer neue Ziele setzen, sondern organisierte Kriminalität im Fokus steht.

Erpressungen, Lösegeldforderungen, Schweigegeldzahlungen und die komplette Zerstörung einzelner Systeme und Systemkomplexe – 2021 hat auch die Hackerwelt eine neue Dimension bekommen. Für Unternehmen ein großes Risiko, was natürlich mit Angst behaftet ist. Die Sorge, einmal selbst Opfer eines Hackerangriffs zu werden, ist groß. Das Wissen um Vermeidung und Schutz sind nach wie vor viel zu gering. Zwar sind Security-Systeme bei den meisten Firmen im System vorhanden, doch ohne regelmäßige Updates und ein Blick auf das große Ganze, wird die Effizienz nicht bis ins Mark ausgeschöpft.

Digitalisierung als Gefahr für die virtuelle Sicherheit?

Die digitale Transformation schreitet in Deutschland flächendeckend voran. Einen Betrieb ohne digitales Marketing und digitale Kommunikation zu führen, scheint mehr und mehr unmöglich. Doch genau diese Änderungen bringen auch neue, komplexe Herausforderungen mit sich. Die sich stets verändernden Marktbedingungen und die Entstehung neuer Technologien sorgen dafür, dass der Bildungsstand immer weiter entwickelt werden muss.

Die Förderung der Digitalisierung ist für die Unternehmer Fluch und Segen zugleich. Denn mit jedem digitalen Firmensitz haben Hacker mehr Angriffsfläche und sie haben es potenziell auf Schwachstellen abgesehen. Wer keine umfassenden Kenntnisse oder entsprechende Experten für sichere Softwarelösungen besitzt, gerät schnell ins Visier der Internetkriminalität. Schwachstellen in der Software, aber auch in Plugins und Apps sind das größte Einfallstor für Hackerangriffe. Die Folgen bei einem erfolgreichen Angriff durch Hacker sind für Unternehmen oft gar nicht absehbar. Der Zugriff auf firmeninterne Daten kann eine Zerstörung der Reputation zur Folge haben, wenn diese verbreitet und unsensibel genutzt werden. Ganz davon abgesehen, dass das Lahmlegen eines Systems für Ausfälle und Sorgen unter den Mitarbeitern führt.

Dramatische Folgen für Unternehmen oft unbekannt

Zu viele Kleinunternehmer und Mittelständler gehen davon aus, dass sie für Hackergruppen keine interessante Zielgruppe darstellen. Das Gegenteil ist der Fall. Viele Hackergruppierungen wissen längst, dass die großen Firmen auf maximale Security setzen und suchen sich gezielt kleinere Angriffspunkte, um hier zuzuschlagen. Vor allem Mittelstandsunternehmen, aber auch Kleinstunternehmen werden immer wieder Opfer von Hackern, mit immensem Schaden. Dabei sind die Einfallstore oft gar nicht auf der Website zu finden, sondern stammen von Smartphones und Tablets, die für das Unternehmen genutzt werden.

Die Folgen sind frappierend und vielen Betroffenen zunächst gar nicht bekannt. Der Imageverlust, der durch einen Datendiebstahl entsteht, kann im schlimmsten Fall die Abwanderung zahlreicher Kunden zur Folge haben. Das Vertrauen ins Unternehmen sinkt, die Angst vor einem weiteren Angriff ist bei den Verbrauchern stark verbreitet. Die Konkurrenz profitiert von einem solchen Hackerangriff mit Datendiebstahl erheblich.

Aber auch finanzielle Einbußen werden zum Problem. Nicht nur, dass Hacker sehr oft Lösegeldforderungen stellen, um das System wieder freizugeben, es werden bei mangelndem Datenschutz auch Strafen seitens der Behörden fällig. Ganz davon abgesehen, dass betroffene Systeme natürlich zu einem Verlust der Produktivität und damit zu einem Verdienstausfall führen.

Investition in Sicherheit unumgänglich

Ob im privaten Bereich, als Freelancer oder als Unternehmer – die Investition in Sicherheit ist in der digitalen Welt nicht nur empfehlenswert, sondern obligat. Wer sich digital präsentiert, braucht Schutz, denn die Angriffswellen werden nicht kleiner, sondern größer. Niemand würde sein Auto auf der Straße unverschlossen und mit steckendem Schlüssel stehen lassen.

Niemand lässt die Eingangstür seines Hauses offen, wenn er in den Urlaub fährt. Aber viele Unternehmen praktizieren genau diese Form der Fahrlässigkeit, wenn es um die digitale Welt geht. Offene Türen, angelehnte Fenster, minderwertiger Schlösser stehen analog für schwache Passwörter, minderwertige Schutzsoftware oder durch fehlende Updates potenziell gefährliche Software. Ohne die Investition in Sicherheitssysteme und eine regelmäßige Wartung ist der Internetauftritt früher oder später in Gefahr.

Autor: Tobias Nagel, SEO Manager

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