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Neue Foundry-Umfrage unterstreicht die Notwendigkeit von unveränderbarem und segregiertem Datenspeicher

25. August 2025

Da 37 % weiterhin ausschließlich auf die native Sicherung ihrer SaaS-Anwendung vertrauen und die Bedenken hinsichtlich der Datenhoheit zunehmen, hat die Aktualisierung der SaaS-Wiederherstellungspläne Priorität.

Keepit, der einzige herstellerunabhängige Cloud-Anbieter, der sich ausschließlich auf den Schutz von SaaS-Daten spezialisiert hat, hat heute die Ergebnisse seiner Umfrage „Übersehen und ungeschützt: Wie die SaaS-Datenlücke die Resilienz bedroht“ vorgestellt. Die Umfrage unter leitenden IT-Entscheidungsträgern ergab, dass 37 % der Befragten ausschließlich auf die nativen Backup-Funktionen ihrer SaaS-Anwendungen vertrauen – und damit ein erhebliches Risiko für Datenverluste und Betriebsunterbrechungen eingehen. Unveränderbare, physisch getrennte Datenspeicherung wird als entscheidend angesehen, ebenso wie die wachsenden Bedenken in Bezug auf Daten- und digitale Souveränität.

Die von Keepit gesponserte und von Foundry für CIO MarketPulse im April und Mai 2025 durchgeführte Umfrage befragte mehr als 300 leitende IT-Entscheidungsträger in den USA, Europa und im asiatisch-pazifischen Raum. Die Antworten verdeutlichen die Notwendigkeit eines unveränderbaren, unabhängigen Backups zur Sicherung der Geschäftskontinuität und zeigen mögliche Schutzlücken auf.

Zentrale Ergebnisse:

  • 37 % der Befragten verlassen sich ausschließlich auf die nativen Backup-Funktionen ihrer SaaS-Anwendungen – und riskieren damit Datenverluste.
  • 11 % der Befragten geben an, dass eine Datenwiederherstellung nach einem Verlustvorfall einen Monat oder länger dauern würde – oder möglicherweise gar nicht vollständig möglich wäre.
  • 61 % der Befragten sehen physisch getrennte Speicherlösungen als entscheidendes Kriterium für modernes SaaS-Backup.
  • 49 % der Befragten haben im vergangenen Jahr ein schwerwiegendes Datenverlust-Ereignis erlebt.

„Es ist überraschend – und besorgniserregend – dass im Jahr 2025 immer noch 37 % ausschließlich auf das native Backup ihrer SaaS-Anwendungen setzen“, sagt Niels van Ingen, Senior Vice President of Business Development and Strategy bei Keepit. „Zum einen verfügen die meisten SaaS-Anwendungen über kein natives Backup. SaaS-Anbieter arbeiten nach dem Prinzip der ‘Shared Responsibility’: Sie sind für Systeme und Kontrollen verantwortlich, während die Kunden für ihre Daten, Konten und Identitäten verantwortlich sind. Zum anderen ist selbst dann, wenn ein natives Backup existiert, dieses an die SaaS-Anwendung gebunden. Geht der Zugriff auf den Anbieter oder das Konto verloren, geht auch der Zugriff auf die Daten verloren. Aus diesem Grund empfehlen die SaaS-Anbieter selbst die Nutzung eines Drittanbieter-Backups.“

Neue Anforderungen erhöhen den Druck auf die Speicherung

SaaS-Resilienz erfordert heute eine Infrastruktur, die speziell dafür entwickelt wurde, den zunehmend komplexen Bedrohungen standzuhalten. Die wachsenden Bedenken hinsichtlich Daten- und digitaler Souveränität führen dazu, dass Unternehmen Architektur, Abhängigkeiten von globalen Hyperscalern, die Lieferkette, den Einsatz von Sub-Prozessoren sowie die Einhaltung von Vorschriften genauer prüfen. Laut den Umfrageteilnehmern gehören daher zu den wichtigsten Anforderungen für modernes Backup:

  • Physisch getrennte Speicherung (62 %): Daten, die außerhalb der Umgebung des SaaS-Anbieters gespeichert werden, um echte Unabhängigkeit im Falle eines Plattform- oder regionalen Ausfalls zu gewährleisten.
  • Unveränderbare, verschlüsselte Speicherung (59 %): Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und Unveränderbarkeit, die Manipulation oder unbefugtes Löschen verhindern – mit Löschkontrollen auf Architekturebene, nicht lediglich durch Benutzerrechte.
  • Granulare Zugriffs- und Löschkontrollen: Um die Anforderungen der DSGVO und neuer Vorschriften wie des Digital Operational Resilience Act (DORA) zu erfüllen, müssen Unternehmen Aufbewahrungs-, Zugriffs- und Löschrichtlinien präzise anwenden können.

„Die Umfragedaten machen deutlich: Sich auf das native Backup zu verlassen, reicht nicht mehr aus. Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Daten unabhängig, unveränderbar und im Einklang mit den Anforderungen an die Souveränität geschützt sind. In der heutigen Umgebung ist die Kontrolle über Standort und Architektur der Daten nicht nur eine IT-Präferenz – sie ist ein geschäftskritisches Muss“, so Niels van Ingen.

Laden Sie den Bericht hier herunter


Bild/Quelle: https://depositphotos.com/de/home.html

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