
Datenerkennungs- und -klassifizierungsfunktionen erweitern die SaaS-Sicherheitslösung DatAdvantage Cloud
Varonis Systems ergänzt seine kürzlich vorgestellte Lösung DatAdvantage Cloud zur zentralen Überwachung und zum Schutz von Daten in Software-as-a-Service (SaaS)- und Infrastructure-as-a-Service (IaaS)-Anwendungen: Mit Data Classification Cloud für Box und Google Drive kann zusätzlicher Kontext zur Datenerkennung und -klassifizierung gewonnen und so die Datensicherheit in Cloud-Datenspeichern wesentlich verbessert werden.
„Seit Jahren unterstützen wir Unternehmen dabei, sensible und regulierte Informationen in Unternehmensdatenspeichern vor Ort und in Cloud-Speichern wie Microsoft 365 automatisch zu scannen und zu klassifizieren“, erklärt Jacob Broido, VP of Product Management von Varonis. „Mit Data Classification Cloud können Unternehmen exponierte sensible Daten in zusätzlichen Cloud-Apps und -Diensten identifizieren, um ihren Explosionsradius bei Ransomware-Angriffen und Datenschutzverletzungen zu begrenzen.“
Schlüsselfunktionen und Vorteile von DatAdvantage Cloud:
- Identifizierung exponierter Daten: Die Lösung zeigt automatisch, wo sich sensible Daten in Box und Google Drive befinden. Dabei durchsucht Varonis Dateien nach sensiblen Informationen, indem es über 400 Klassifizierungsmuster abgleicht, und zeigt den Sicherheitsverantwortlichen, wo Daten für alle Mitarbeiter oder jeden im Internet zugänglich sind.
- Hochpräzise Ergebnisse: Varonis stuft die Daten präzise ein und geht dabei deutlich über die Verwendung regulärer Ausdrücke (RegExp) hinaus, etwa durch den Einsatz von Proximity-Matching, negativer Schlüsselwörter und algorithmischer Verifizierung, um falsch-positive Ergebnisse zu reduzieren.
- Kontrolle des Datenzugriffs: Sicherheitsverantwortliche erkennen, welche sensiblen Daten für zu viele Personen zugänglich sind und können die Nutzung überwachen, um so das Risiko der SaaS-Daten schnell und deutlich zu reduzieren.
DatAdvantage Cloud korreliert Identitäten mit Berechtigungen und Aktivitäten in Cloud-Speichern wie AWS, Box, GitHub, Google Drive, Jira, Okta, Salesforce, Slack und Zoom. Unternehmen können so ihre größten Cloud-Risiken erkennen und priorisieren, ihren Explosionsradius proaktiv reduzieren und schnellere Cloud-übergreifende Untersuchungen durchführen. Ergänzt durch Data Classification Cloud können auf diese Weise Sicherheits- und Compliance-relevante Fragen schnell und präzise beantwortet werden, wie beispielsweise „Welche sensiblen Dateien, die personenbezogene Daten enthalten, sind über Freigabelinks zugänglich?“ oder „Welchen externen Nutzern wurden in einer unserer SaaS-Anwendungen Berechtigungen erteilt?“
Zusätzliche Informationen über das Lösungsportfolio von Varonis finden Sie unter www.varonis.de.
Fachartikel

Pickai: Die Hintertür im KI-Stack

Microsoft erhöht Sicherheitsniveau für Windows 365 Cloud-PCs

Missbrauch von App-spezifischen Passwörtern: Neue Phishing-Methode kompromittiert E-Mail-Konten prominenter Russland-Kritiker

Sicherheitslücke im AI Engine-Plugin: Über 100.000 WordPress-Seiten potenziell gefährdet

Cyberangriff mit Python-Malware: Hacker missbrauchen Cloudflare-Tunnel zur Infektion von Windows-Systemen
Studien

KI-Boom: Tech-Konzerne könnten Emissionen ins Ausland verlagern

Studie: Mehrheit der Beschäftigten hält KI am Arbeitsplatz für überschätzt

NTT DATA-Studie: Mangelde Abstimmung im C-Level bei Einführung von GenAI

PwC-Studie: Künstliche Intelligenz vervielfacht Produktivität und steigert Gehälter deutlich

TÜV-Studie: Cyberangriffe auf 15 Prozent der Unternehmen – Phishing bleibt Hauptbedrohung
Whitepaper

BSI-leitet G7-Arbeitsgruppe: Gemeinsames Konzept für eine „SBOM for AI“ veröffentlicht

NIST stellt 19 Modelle für Zero-Trust-Architekturen vor

Wirtschaft fordert deutsche Cloud-Alternativen – Abhängigkeit von US-Anbietern wächst

Internationale Behörden warnen vor Play-Ransomware: Neue Angriffsmethoden entdeckt
