
Dienstleister, die riesige Unternehmensnetzwerke mit Zehntausenden von Geräten verwalten, müssen jedes Betriebssystem und jede Herstellerplattform berücksichtigen, um einen unterbrechungsfreien Service zu gewährleisten. Wenn schon eine einzige kompromittierte Anmeldeinformation eine weitreichende Sicherheitsverletzung auslösen kann, kann die Bedeutung skalierbarer Netzwerklösungen gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Durch die Zentralisierung privilegierter Anmeldeinformationen und die Automatisierung der Schlüsselrotation stellen Unternehmen sicher, dass vergessene Passwörter oder veraltete Root-Konten keine Hintertüren öffnen. Dieser Ansatz verringert nicht nur die Angriffsfläche, sondern unterstützt auch die Überprüfung der Sicherheitslage in der gesamten kritischen Infrastruktur, von Edge-Routern bis hin zu Core-Switches.
Verbesserung der Sicherheitslage im Telekommunikationsbereich
Eine PAM-Lösung erstellt Profile von Benutzern und Partnern, gewährt temporären Zugriff auf kritische Ressourcen und sorgt gleichzeitig für die Einhaltung der Sicherheitsrichtlinien bei jedem Schritt. Automatisierte Sicherheitsüberprüfungen stellen kontinuierlich sicher, dass jedes Betriebssystem und jeder Endpunkt den Standards des Unternehmensnetzwerks entspricht, bevor der Zugriff gewährt wird. Echtzeit-Sitzungsaufzeichnungen und Just-in-Time-Bereitstellung warnen Teams vor Unregelmäßigkeiten wie unerwarteten API-Aufrufen oder Anmeldungen außerhalb der Geschäftszeiten, bevor diese zu einer Sicherheitsverletzung führen können. Kontinuierliche Audits liefern umfassende Aufzeichnungen für Aufsichtsbehörden und Incident-Analysen, gewährleisten die Sicherheit in weitläufigen Infrastrukturen und verkürzen die Reaktionszeiten.
Sicherheitsrisiken in Backbone-Netzwerken
Bedrohungen durch Diebstahl von Anmeldedaten und laterale Bewegungen
Netzwerkingenieure sind häufig auf SSH-Schlüssel und Administratorpasswörter angewiesen, um Core-Router zu verwalten, sodass gestohlene Anmeldedaten der häufigste erste Angriffsvektor für Cyberangriffe auf Backbone-Infrastrukturen sind. Mit der Weiterentwicklung der Sicherheit von Telekommunikationsnetzwerken steigt auch die Komplexität des Schutzes dieser kritischen Systeme, insbesondere angesichts des exponentiellen Wachstums der Anzahl vernetzter Geräte und der zunehmenden Angriffsfläche. Im Jahr 2024 stellte der Data Breach Investigations Report von Verizon fest, dass „die Verwendung gestohlener Anmeldedaten“ 24 Prozent der ersten Maßnahmen bei Sicherheitsverletzungen ausmachte und damit mit 23 Prozent fast Ransomware überholte. Angreifer, die den SSH-Schlüssel oder das Administratorpasswort eines Ingenieurs erhalten, können sich über mehrere Kerngeräte hinweg bewegen, BGP-Anzeigen ändern oder wertvollen Datenverkehr unbemerkt umleiten, um Zugriff auf privilegierte Konten zu erhalten.
Hohe Kosten
Die durchschnittlichen Kosten einer Datenverletzung beliefen sich im Jahr 2024 auf 4,88 Millionen US-Dollar, was einem Anstieg von 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dies unterstreicht die finanziellen Folgen, wenn Angreifer privilegierte Konten ausnutzen, und die Sicherheitsrisiken, die mit einer unsachgemäßen Verwaltung von Anmeldedaten verbunden sind. Fudo Enterprise PAM begegnet diesen Risiken, indem es alle administrativen Anmeldedaten zentral speichert, sie automatisch nach einem strengen Zeitplan rotiert und eine Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) für jede Konsolen- und SSH-Anmeldung erzwingt, wodurch unbefugter Zugriff auf sensible Systeme verhindert wird.
Mit einheitlichen Prüfpfaden, die jeden CLI- und API-Aufruf aufzeichnen, ermöglicht Fudo Sicherheitsteams die Erkennung anomaler Anmeldemuster, z. B. wenn ein Ingenieur von einem unerwarteten Standort aus versucht, auf ein Konto zuzugreifen, und die sofortige Sperrung oder Neuausstellung von Anmeldedaten, wodurch das Zeitfenster für laterale Bewegungen minimiert wird. Diese Maßnahmen sind für die Aufrechterhaltung einer robusten Sicherheitslage in Backbone- und 5G-Umgebungen unerlässlich. Unternehmen implementieren daher fortschrittliche Sicherheitsframeworks, einschließlich Netzwerkzugangskontrolle und NAC-Lösungen, um Telekommunikationsnetze zusätzlich zu schützen.
Missbrauch durch Insider und Konfigurationsmissbrauch
Wenn Netzwerk-Insider oder Auftragnehmer über Administratorrechte für Core-Router und optische Switches verfügen, kann eine absichtliche Konfigurationsänderung zu weitreichenden Dienstunterbrechungen führen oder dauerhafte Hintertüren ermöglichen. Im Jahr 2024 ergab der „Cost of a Data Breach Report“ von IBM, dass böswillige Insider-Vorfälle durchschnittlich 4,99 Millionen US-Dollar Schaden verursachten, was den höchsten Wert unter allen Angriffsvektoren darstellt. Solche Akteure können unbefugte Codeänderungen in Routing-Tabellen einfügen, Sicherheitsfilter deaktivieren oder sensible Daten an vom Angreifer kontrollierte Endpunkte umleiten.
Fudo Enterprise PAM mindert diese Bedrohung durch die Durchsetzung des Prinzips der geringsten Berechtigungen: Einzelne Techniker erhalten nur genau die Konsolenberechtigungen, die sie für ihre Aufgaben benötigen, und „Superuser“- oder „Root“-Rollen sind streng segmentiert. Jeder auf Kerngeräten ausgeführte Befehl wird als aufgezeichnetes, mit einem Zeitstempel versehenes Sitzungsvideo erfasst, sodass leitende Sicherheitsanalysten verdächtige Aktionen überprüfen und genehmigen oder widerrufen können. Durch die doppelte Genehmigung für alle Konfigurationsänderungen, die mehrere PoPs betreffen, macht Fudo es nahezu unmöglich, dass ein einzelner Insider unbemerkt böswillige Konfigurationen durchführt, und erhöht so die Ausfallsicherheit und Sicherheit der Telekommunikationsinfrastruktur.
Risiken durch Kompromittierung der Firmware in der Lieferkette
Im Oktober 2023 wurden bei einem bisher nicht bekannt gewordenen Angriff über 600.000 Internet-Router im Mittleren Westen der USA lahmgelegt, als ein bösartiges Firmware-Update an die PoPs eines großen Internetdienstanbieters – wahrscheinlich Windstream – übertragen wurde, was vom 25. bis 27. Oktober zu weitreichenden Dienstausfällen führte. Die Angreifer hatten Malware in legitime Firmware eingebettet, wodurch der Betriebscode der Router überschrieben und die Geräte außer Betrieb gesetzt wurden. Branchenstudien zeigen, dass sich die Vorfälle in der Software-Lieferkette in den letzten Jahren verdreifacht haben und Unternehmen allein im Jahr 2023 46 Milliarden US-Dollar für die Behebung von 245.000 Vorfällen in der Lieferkette aufgewendet haben.
Fudo Enterprise PAM hilft, diese firmwarebasierten Bedrohungen zu verhindern, indem es streng kontrolliert, wer Firmware-Images signieren, genehmigen und verteilen darf. Alle Signaturschlüssel und Zertifikate werden in Fudos gehärtetem Tresor mit automatischer Rotation gespeichert, wodurch Ad-hoc- oder undokumentierte Schlüssel, die manchmal von Anbietern eingebettet werden, eliminiert werden. Vor jedem Firmware-Upload erzwingt der Workflow von Fudo eine obligatorische Überprüfung durch mehrere Parteien, einschließlich der Verifizierung der Prüfsumme und der digitalen Signatur des Codes, um sicherzustellen, dass nur geprüfte, unverfälschte Firmware die Produktionsrouter erreicht. Dieses System wurde speziell als umfassende Sicherheitslösung zum Schutz kritischer Infrastrukturen und Telekommunikationsnetze entwickelt.
Sicherheitslücken bei der Zertifikats- und Schlüsselverwaltung
Kompromittierte Zertifizierungsstellen (CAs) oder schlecht verwaltete PKI-Infrastrukturen stellen nach wie vor eine erhebliche Gefahr dar, da Angreifer, die Signaturschlüssel erlangen, sich als beliebiger Backbone-Knoten ausgeben oder den Datenverkehr zwischen PoPs entschlüsseln können. Aktuellen Daten zufolge hatten 72 Prozent der Unternehmen im vergangenen Jahr mindestens einen Ausfall im Zusammenhang mit Zertifikaten zu verzeichnen, und die Hälfte der Sicherheitsverantwortlichen meldete Sicherheitsverletzungen im Zusammenhang mit kompromittierten Maschinenidentitäten. Ein einziges gefälschtes Zertifikat kann Man-in-the-Middle-Angriffe ermöglichen, bei denen der Glasfaserverkehr unbemerkt abgefangen wird, wodurch verschlüsselte Verbindungen zwischen Rechenzentren unterlaufen werden.
Fudo Enterprise PAM schließt diese Lücken direkt durch die Integration einer PKI-Lebenszyklusautomatisierung: Alle CA-Schlüssel, Leaf-Zertifikate und Maschinenidentitäten werden im Tresor von Fudo gespeichert, wobei integrierte Workflows die Überprüfung des Ablaufdatums, Sperrprotokolle und die automatische Neuausstellung sicherstellen. Jeder Versuch, ein neues Zertifikat zu erstellen oder bereitzustellen, löst einen geschlossenen Genehmigungsprozess mit detaillierten Audit-Protokollen aus. Durch den Ersatz unterschiedlicher CA-Management-Tools durch einen einheitlichen, richtlinienbasierten Tresor stellt Fudo sicher, dass keine Zertifikate oder privaten Schlüssel ohne vollständige Transparenz ausgestellt, erneuert oder widerrufen werden, wodurch die Gefahr ausgeschlossen wird, dass nicht autorisierte oder veraltete Zertifikate im Umlauf bleiben. Dieser Ansatz stärkt die Identitätsverwaltung und Authentifizierung und trägt so zum Schutz kritischer Assets und Daten bei.
WAN-Architektur (WANs)
Fehlerhafte Konfiguration von WAN-Sicherheitsgateways
Die Sicherheit von Weitverkehrsnetzwerken hängt von korrekt konfigurierten VPN-Gateways und Firewalls ab, doch fehlerhafte Konfigurationen sind nach wie vor eine der Hauptursachen für Sicherheitsverletzungen. Die Kontrolle des Netzwerkzugriffs ist unerlässlich, um zu verhindern, dass unbefugte Benutzer und Geräte auf sensible WAN-Elemente zugreifen können. Im Jahr 2024 gaben 56 Prozent der Unternehmen an, VPN-bezogene Cyberangriffe erlebt zu haben, wobei 41 Prozent zwei oder mehr solcher Vorfälle zu verzeichnen hatten. Angreifer, die ein falsch konfiguriertes Gateway ausnutzen, können Segmentierungskontrollen umgehen und uneingeschränkten Zugriff auf sensible Unternehmensdaten erhalten, wodurch die Sicherheitsrisiken steigen.
Fudo Enterprise PAM mindert dieses Risiko, indem es die Rotation aller auf VPN-Konzentratoren und Firewalls verwendeten Administratoranmeldedaten automatisiert und so sicherstellt, dass Standard- oder veraltete Passwörter nicht ausgenutzt werden können. Durch die Durchsetzung einer Multi-Faktor-Authentifizierung für jede Konsolenanmeldung und die Erfassung jeder Sitzung als unveränderlicher Datensatz stellt Fudo sicher, dass jeder unbefugte Versuch, Gateway-Richtlinien zu ändern, erkannt und blockiert wird, bevor Schaden entsteht. Die Netzwerkzugangskontrolle ist eine wichtige Komponente dieser Sicherheitsmaßnahmen, da sie zum Schutz kritischer Daten und Systeme beiträgt und die Widerstandsfähigkeit von WANs gegen Angriffe erhöht.
Controller-Orchestrierung gefährdet
Da Unternehmen zunehmend SD-WAN-Lösungen einsetzen – laut Gartner sind diese mittlerweile in fast 60 Prozent der Unternehmen weltweit im Einsatz –, sind zentralisierte Controller zu wertvollen Zielen für Angreifer geworden. Wenn ein Angreifer privilegierten Zugriff auf einen SD-WAN-Orchestrator erhält, kann er die Logik der Verkehrsführung ändern, bösartige Verschlüsselungsschlüssel einschleusen oder sensible Datenflüsse über unberechtigte Knoten umleiten. In einer aktuellen Umfrage nannten 91 Prozent der IT-Führungskräfte die Ausnutzung von VPNs als Hauptproblem, was die allgemeine Besorgnis über die Kompromittierung von Controllern widerspiegelt.
Fudo Enterprise PAM behebt diese Schwachstellen durch die Segmentierung von Administratorrollen und die Durchsetzung eines Just-in-Time-Zugriffs (JIT) auf den Orchestrator. Zugriffskontrollen unterscheiden zwischen Mitarbeitern und Nicht-Mitarbeitern und stellen sicher, dass nur autorisiertes Personal auf sensible Systeme zugreifen kann. Anstatt permanente Berechtigungen auf dem Controller zuzulassen, erfordert der Workflow von Fudo die zeitlich begrenzte, richtliniengesteuerte Vergabe von Anmeldedaten, und jeder API-Aufruf oder jede Richtlinienänderung durchläuft einen doppelten Genehmigungsprozess. Dieser Ansatz eliminiert das Risiko, dass ein einziges kompromittiertes Konto das gesamte WAN neu konfigurieren kann. NAC-Lösungen spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Sicherung von WANs, indem sie den unbefugten Netzwerkzugriff einschränken und robuste Zugriffsverwaltungsprozesse unterstützen.
Risiken durch Standard- und vom Hersteller bereitgestellte Anmeldedaten
Router und Firewalls in Zweigstellen werden häufig mit vom Hersteller bereitgestellten Standard-Anmeldedaten ausgeliefert, was eine eklatante Schwachstelle in Unternehmens-WANs darstellt. Branchenstudien zeigen, dass 88 Prozent aller Sicherheitsverletzungen auf menschliches Versagen zurückzuführen sind, darunter auch das Versäumnis, die werkseitigen Passwörter auf Netzwerkgeräten zu ändern. Angreifer suchen regelmäßig nach ungeschützten Verwaltungsschnittstellen in Zweigstellen und nutzen unveränderte Standardeinstellungen, um sich zunächst Zugang zu verschaffen.
Fudo Enterprise PAM eliminiert diesen Angriffsvektor, indem es alle Geräteanmeldedaten, von Routern in der Zentrale bis hin zu Firewalls in Zweigstellen, automatisch verschlüsselt und bei der Bereitstellung eine sofortige Rotation erzwingt. Dank des zentralen Speichers für Anmeldedaten von Fudo müssen Netzwerkteams nicht mehr auf manuelle Passwortaktualisierungen angewiesen sein. Die Plattform erzwingt einzigartige, sichere Passwörter auf allen Geräten und rotiert diese gemäß den Zugriffsrichtlinien. Dadurch wird sichergestellt, dass selbst wenn ein Gerät online und ungeschützt ist, keine Standard- oder veralteten Anmeldedaten verwendet werden können, um es zu kompromittieren.
Herausforderungen bei der Transparenz und Fernzugriffsverwaltung
Unternehmen betreiben häufig WANs, die MPLS-Leitungen, Internet-VPN-Verbindungen und Mobilfunk-4G/5G-Backups kombinieren, die jeweils über eine eigene Verwaltungsschnittstelle und ein eigenes Protokollierungsformat verfügen, was zu Transparenzlücken führt, die die Arbeit der Sicherheitsteams behindern. Eine aktuelle Umfrage von Telegeography ergab, dass 63 Prozent der Befragten bereits SD-WAN einsetzen, viele jedoch Schwierigkeiten haben, die Protokollierung zu zentralisieren und anomale Ereignisse mit privilegiertem Zugriff über unterschiedliche Systeme hinweg zu erkennen. Darüber hinaus verbinden sich Remote-Administratoren häufig über Jump-Server oder VPNs, die bei falscher Konfiguration Angreifern einen nahtlosen Zugang zu kritischen WAN-Controllern ermöglichen können. Die Verwaltung des Zugriffs von Drittanbietern auf WAN-Elemente ist entscheidend, um zu verhindern, dass nicht autorisierte Anbieter oder Auftragnehmer zusätzliche Risiken verursachen.
Fudo Enterprise PAM löst diese Probleme durch die Vereinheitlichung der Sitzungsaufzeichnung und Echtzeitüberwachung über alle WAN-Elemente hinweg. Jede SSH- oder RDP-Sitzung mit einem Edge-Gerät wird aufgezeichnet und an ein zentrales SIEM weitergeleitet, wo Verhaltensanalysen ungewöhnliche Anmeldezeiten oder IP-Adressen melden. Das Just-Enough-Access-Modell von Fudo stellt außerdem sicher, dass Remote-Techniker nur für bestimmte Aufgaben und nur für die erforderliche Dauer Berechtigungen erhalten, wodurch das Risiko verringert wird, dass ein Angreifer ein permanentes Administratorkonto ausnutzen kann, um unbemerkt durch das Netzwerk zu navigieren. Sicherheitsbedrohungen für WANs erfordern sofortiges Handeln, und das System ist so konzipiert, dass es schnell auf verdächtige Aktivitäten reagiert.
Content Delivery Networks (CDN) und Netzwerkzugriffskontrolle
Risiken für Edge-Server-Konsolen
Content Delivery Networks sind auf geografisch verteilte Edge-Server angewiesen, um Inhalte mit minimaler Latenz zwischenzuspeichern und bereitzustellen. Die Kontrolle des Netzwerkzugriffs auf diese Edge-Server ist von entscheidender Bedeutung, da unbefugter Netzwerkzugriff zu schwerwiegenden Sicherheitsverletzungen führen kann. Seit Januar 2024 beobachten Sicherheitsforscher einen starken Anstieg von Angriffen auf Edge-Gerätekonsolen. Mehr als 84.000 Warnmeldungen wurden von großen Sicherheitsplattformen für anfällige Verwaltungsschnittstellen protokolliert. Diese Vorfälle sind häufig auf ungeschützte SSH-Endpunkte oder schwache Konsolenanmeldedaten zurückzuführen, über die Angreifer schädliche Skripte einschleusen können, die Phishing-Kits, mit Malware verseuchte Werbeanzeigen oder nicht autorisierte Kryptowährungs-Miner direkt an Endbenutzer weiterleiten. Die mit exponierten Endpunkten verbundenen Sicherheitsrisiken sind erheblich, da Angreifer diese Schwachstellen ausnutzen können, um sich in der CDN-Infrastruktur einzunisten. Die durchschnittlichen Kosten einer Datenverletzung beliefen sich im Jahr 2024 auf 4,88 Millionen US-Dollar, was einem Anstieg von 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Angesichts des Datenverkehrsvolumens, das CDNs bewältigen, können erfolgreiche Angriffe auf Edge-Server schnell zu schwerwiegenden Vorfällen eskalieren.
Fudo Enterprise PAM mindert dieses Risiko durch die Durchsetzung strenger Richtlinien für die Speicherung von Anmeldedaten: Jeder SSH-Schlüssel eines Edge-Servers wird in einem zentralen Tresor gespeichert und automatisch nach einem festgelegten Zeitplan rotiert. Darüber hinaus zeichnet die Sitzungsaufzeichnungsfunktion von Fudo jede Konsolenanmeldung als zeitgestempeltes Video auf, sodass Sicherheitsteams jeden Tastenanschlag wiedergeben und überprüfen können. Durch die Kombination von Multi-Faktor-Authentifizierung mit Echtzeit-Warnmeldungen bei anomalen Zugriffsmustern (z. B. einer Konsolenanmeldung von einem unbekannten Standort) stellt Fudo sicher, dass jeder unbefugte Versuch, die Konsole eines Edge-Servers zu missbrauchen, blockiert wird, bevor er sich auf die globale Bereitstellungsleistung auswirken kann. Die Netzwerkzugangskontrolle ist eine wichtige Komponente dieser Sicherheitsmaßnahmen und trägt zum Schutz kritischer Infrastrukturen und zur Aufrechterhaltung der Widerstandsfähigkeit gegen Angriffe bei.
Schwachstellen in Orchestrierungs-APIs
Moderne CDN-Betreiber sind stark auf Orchestrierungsplattformen und RESTful-APIs angewiesen, um Konfigurationsänderungen zu übertragen, neue Cache-Regeln zu implementieren oder Zertifikate über Tausende von Edge-Knoten hinweg zu rotieren. Im Jahr 2024 gaben 37 Prozent der Unternehmen an, im vergangenen Jahr mindestens einen API-Sicherheitsvorfall erlebt zu haben, gegenüber 17 Prozent im Jahr 2023. Dies zeigt, wie sehr Orchestrierungsschnittstellen zu bevorzugten Angriffsvektoren geworden sind. Ein bemerkenswertes Beispiel ereignete sich im März 2024, als durch eine Sicherheitslücke in einem GitHub-Repository fast 13 Millionen API-Geheimnisse offengelegt wurden, wodurch Angreifer vor ihrer Entdeckung schädliche Inhalte an mehrere CDN-Clients übertragen konnten. Wenn Angreifer API-Token mit erhöhten Rechten erhalten, können sie Regeln für die Bereitstellung von Inhalten ändern, schädliches JavaScript in beliebte Websites einschleusen oder wichtige Sicherheitsrichtlinien deaktivieren, was zu Compliance-Verstößen und Risiken für Datenlecks in großem Umfang führt. Diese Art von Angriffen stellt eine erhebliche Sicherheitsbedrohung für die CDN-Infrastruktur dar.
Fudo Enterprise PAM begegnet dieser Herausforderung durch die Integration von API-Tokens und Dienstkonten in seinen Tresor, wo jedes Token automatisch gekennzeichnet, überwacht und ohne manuelles Eingreifen rotiert wird. Bevor ein Orchestrierungsaufruf ausgeführt wird, gibt das Just-in-Time-Zugriffsmodell (JIT) von Fudo Tokens nur für die jeweilige Aufgabe und für ein streng begrenztes Zeitfenster aus. Jeder API-Aufruf wird detailliert protokolliert, wobei angegeben wird, welcher Benutzer oder welcher Prozess den Befehl ausgeführt hat, welche Parameter geändert wurden und wann die Ausführung stattfand. So wird sichergestellt, dass jeder unbefugte Orchestrierungsversuch sofort einen Alarm auslöst und die API-Berechtigungen automatisch widerrufen werden. NAC-Lösungen spielen auch eine wichtige Rolle bei der Sicherung von CDNs, indem sie den unbefugten Netzwerkzugriff einschränken und sofortige Maßnahmen ermöglichen, wenn verdächtige Aktivitäten erkannt werden.
Insider-Bedrohungen im CDN-Betrieb
CDN-Umgebungen verwenden häufig kontinuierliche Bereitstellungspipelines, um Code- und Konfigurationsaktualisierungen innerhalb von Minuten von der Entwicklung in die Produktion zu übertragen. Dieser schnelle Workflow kann böswillige oder unachtsame Insider-Aktivitäten verschleiern. Im Jahr 2024 standen böswillige Insider-Angriffe mit durchschnittlich 4,99 Millionen US-Dollar pro Vorfall an der Spitze der Kostenstatistik und lagen damit laut dem IBM Cost of a Data Breach Report vor allen anderen Angriffsvektoren. Ein Ingenieur mit weitreichenden Berechtigungen könnte heimlich bösartige URL-Umschreibungsregeln einfügen oder Webanwendungs-Firewalls in einer Staging-Umgebung deaktivieren, sodass infizierte Inhalte innerhalb einer Stunde Millionen von Benutzern erreichen können. Selbst scheinbar harmlose Fehler, wie die falsche Konfiguration von Cache-Löschregeln, können zu massiven Datenlecks oder längeren Dienstausfällen führen, was wiederum regulatorische Strafen und Reputationsschäden nach sich ziehen kann.
Fudo Enterprise PAM setzt das Prinzip der geringsten Berechtigungen durch, indem es sicherstellt, dass jeder Ingenieur nur über einen eng gefassten Aufgabenbereich verfügt: Nur diejenigen, die für die Edge-Cache-Logik verantwortlich sind, haben die Berechtigung, Cache-Regeln zu ändern, und nur diejenigen, die mit der SSL-Verwaltung betraut sind, können Zertifikate rotieren oder erneuern. Die Policy-Engine von Fudo erfordert eine doppelte Genehmigung für alle Änderungen, die sich auf Produktions-PoPs oder globale Cache-Einstellungen auswirken. Alle privilegierten Aktionen werden als vollständig indizierte, schreibgeschützte Audit-Protokolle aufgezeichnet, sodass Insider unbefugte Änderungen nicht verbergen können. Wenn verdächtige Aktivitäten festgestellt werden, z. B. wenn ein Ingenieur Änderungen zu ungewöhnlichen Zeiten vornimmt, kann Fudo automatisch die erweiterten Berechtigungen dieses Ingenieurs widerrufen und eine mehrstufige Überprüfung außerhalb des Bandes erzwingen, bevor weitere Befehle ausgeführt werden können. Diese Prozesse zur Verwaltung der CDN-Sicherheit tragen dazu bei, die Betriebsintegrität und Widerstandsfähigkeit gegen Insider-Bedrohungen sicherzustellen.
Wiederverwendung von Anmeldedaten und ihre Gefahren
In CDN-Ökosystemen jonglieren Administratoren häufig mit Anmeldedaten für Orchestrierungskonsolen, SSH-Endpunkten auf Edge-Clustern und Cloud-nativen Diensten. Eine schlechte Passwort-Hygiene bleibt jedoch eine anhaltende Schwachstelle: Bis zu 30 Prozent der Datenverletzungen im Jahr 2024 betrafen Benutzer, die Anmeldedaten weitergaben, wiederverwendeten oder Opfer von Phishing-Kampagnen wurden, bei denen veraltete Anmeldedaten gesammelt wurden. Wenn ein Techniker dasselbe Passwort für ein Staging-Konto und ein Produktionsorchestrierungsportal wiederverwendet, kann eine Sicherheitsverletzung in einer Umgebung mit geringerer Sicherheit Angreifern ermöglichen, in geschäftskritische Cache-Cluster einzudringen und so die Verteilung über mehrere PoPs effektiv zu kapern. Dieses Risiko wird durch die Tatsache verstärkt, dass laut einer Studie von Cybernews 94 Prozent aller zwischen April 2024 und April 2025 geleakten Passwörter Duplikate waren, was zeigt, wie weit verbreitet die Wiederverwendung von Anmeldedaten selbst unter Sicherheitsexperten nach wie vor ist.
Fudo Enterprise PAM verhindert die Wiederverwendung von Anmeldedaten, indem es für jeden Benutzer und jedes Dienstkonto einzigartige, kryptografisch sichere Passwörter generiert. Alle Anmeldedaten werden in einem zentral verwalteten Tresor gespeichert, in dem Zugriffsrichtlinien Komplexitätsanforderungen durchsetzen, schwache oder wiederverwendete Passwörter verbieten und den administrativen Zugriff regeln. Wenn ein Ingenieur Zugriff benötigt, stellt Fudo eine temporäre, sitzungsspezifische Anmeldeinformation aus, die nur für eine definierte Aufgabe und Dauer gültig ist, wodurch die menschliche Neigung, alte Passwörter wiederzuverwenden, verhindert wird. Alle Zugriffsanfragen und Tresoroperationen werden protokolliert, sodass Sicherheitsteams jeden Versuch, Passwortrichtlinien zu umgehen, erkennen können und sichergestellt ist, dass Angreifer keine doppelten oder vom Entwickler gewählten schwachen Anmeldedaten ausnutzen können, um die CDN-Infrastruktur zu kompromittieren. Durch die Implementierung erweiterter Kontrollen und die Integration von Sicherheitsmaßnahmen in bestehende Workflows können Unternehmen kritische Daten und Systeme schützen und die Funktionen von PAM- und NAC-Lösungen nutzen, um sofort auf neue Bedrohungen zu reagieren.
Sicherheit von Telekommunikationsnetzen
Kompromittierung von Kernnetzwerk-Orchestratoren
Telekommunikationsnetze bilden das Rückgrat der modernen Kommunikation, unterstützen die vernetzte Welt und ermöglichen ein exponentielles Wachstum von Geräten und Diensten. Im August 2024 zeigte die „Salt Typhoon“-Kampagne, wie gefährlich kompromittierte Orchestratoren sein können, als Angreifer eine Zero-Day-Schwachstelle in Versa Director und nicht gepatchten Fortinet- und Cisco-Geräten ausnutzten, um hochrangige Netzwerkmanagement-Konten zu knacken, die nicht durch Multi-Faktor-Authentifizierung geschützt waren, und schließlich auf über 100.000 Router innerhalb der Infrastruktur von AT&T zugreifen konnten.
Große Anbieter leiden mehr
Laut Bloomberg deckten Ermittler auf, dass chinesische Hacker mit Verbindungen zum Staat seit Mitte 2023 unentdeckt in den Netzwerken großer US-Mobilfunkanbieter lauerten und Metadaten von Anrufen, Abhörsysteme und sensible Kundendaten von Verizon, T-Mobile und Lumen Technologies sammelten. Einmal im System, können Angreifer mit gestohlenen Anmeldedaten Routing-Richtlinien manipulieren, bösartige Firmware einschleusen und wichtige Sicherheitskontrollen deaktivieren – ein Szenario, das verdeutlicht, wie ein einziger illegaler Login Millionen von Abonnenten lahmlegen und kritische Infrastrukturen gefährden kann. Dies unterstreicht die dringende Notwendigkeit, eine starke Sicherheitsposition zu wahren, um wichtige Assets zu schützen.
Fudo Enterprise PAM neutralisiert diese Bedrohung, indem alle Kern-Orchestrator-Anmeldedaten in einem gehärteten Tresor gespeichert werden, wo automatisierte Rotationsrichtlinien alle gespeicherten Passwörter löschen. Durch die Just-in-Time-Ausgabe privilegierter Anmeldedaten und die obligatorische Multi-Faktor-Authentifizierung für jede Konsolen- oder API-Anmeldung stellt Fudo sicher, dass Angreifer selbst dann, wenn sie einen Blick auf den Arbeitsplatz eines Technikers werfen, keine Anmeldedaten nutzen können, ohne strenge, richtlinienbasierte Gatekeeping-Maßnahmen und Echtzeit-Sitzungsaufzeichnungen zu passieren. Das System wurde speziell für sofortige Maßnahmen entwickelt, um den Zugriff zu widerrufen und kompromittierte Konten zu isolieren, um das Netzwerk vor weiteren Schäden zu schützen.
Mobile Netzwerke: Bedrohungen durch das Internet der Dinge (IoT)
Die Einführung von 5G-Netzwerk-Slicing in Unternehmen zur Unterstützung von Milliarden von IoT-Geräten hat die Angriffsfläche vergrößert. Eine Studie aus dem Jahr 2022 berichtet von 112 Millionen IoT-Angriffen weltweit – ein Anstieg von 87 Prozent gegenüber dem Vorjahr – und hebt dabei weit verbreitete Fehlkonfigurationen und schwache Zugriffskontrollen in Slice-Umgebungen hervor. Da Netzbetreiber dedizierte virtuelle Segmente für kritische IoT-Dienste zuweisen, können böswillige Akteure Slice-Konfigurationen manipulieren, um den Datenverkehr umzuleiten, unverschlüsselte Datenflüsse abzuhören oder kompromittierte Geräte in Botnets umzuwandeln, die DDoS-Angriffe auf die Kerninfrastruktur durchführen können. Mobilfunknetze stehen aufgrund ihrer Komplexität und Größe vor einzigartigen Sicherheitsherausforderungen, insbesondere mit der Entwicklung von 5G und IoT.
Im Jahr 2024 stellte Forrester in seinem Bericht zur IoT-Sicherheit fest, dass Unternehmen, die eine IoT-Sicherheitsverletzung erlitten hatten, mit einer um zehn Prozentpunkte höheren Wahrscheinlichkeit kumulierte Kosten in Höhe von 5 bis 10 Millionen US-Dollar zu tragen hatten als Unternehmen ohne IoT-Vorfälle. Dies verdeutlicht die kostspieligen Folgen, wenn Angreifer Netzwerk-Slices kompromittieren und auf sensiblere Assets abzielen. Fudo Enterprise PAM begegnet diesen Risiken durch die Integration in Netzwerk-Slice-Management-Plattformen, um für jedes Administratorkonto Richtlinien mit minimalen Berechtigungen durchzusetzen. Durch die Vergabe kurzlebiger, rollenbasierter Anmeldedaten, die automatisch ablaufen, und die Protokollierung aller Orchestrierungsbefehle ermöglicht Fudo Netzbetreibern, anomale Versuche zur Neukonfiguration von Segmenten, wie z. B. Richtlinienänderungen außerhalb der üblichen Wartungsfenster, zu erkennen und verdächtige Zugriffe sofort zu sperren, bevor IoT-Geräte für Missbrauch genutzt werden können. Diese sofortigen Maßnahmen tragen zum Schutz kritischer Infrastrukturen und zur Aufrechterhaltung der Widerstandsfähigkeit gegenüber sich ständig weiterentwickelnden Sicherheitsbedrohungen bei.
Verstöße gegen OSS/BSS und SIM-Bereitstellung
Carrier-Betriebe sind auf komplexe OSS/BSS-Systeme angewiesen, in denen Teilnehmeridentitäten, Abrechnungsdaten und SIM-Authentifizierungsdaten gespeichert sind – Assets, deren Verletzung betrügerisches Roaming, die Ausgabe geklonter SIM-Karten und unbefugte Abhörmaßnahmen ermöglichen kann. Diese Systeme sind ein zentraler Bestandteil kritischer Infrastrukturen, und ihre Kompromittierung birgt erhebliche Sicherheitsrisiken für Unternehmen und Kunden. Im April 2025 gab SK Telecom einen Malware-Angriff bekannt, bei dem SIM-bezogene Daten offengelegt wurden, woraufhin die koreanischen Behörden eine Untersuchung möglicher Missbräuche des Home Location Register (HLR/HSS) einleiteten.
Auf globaler Ebene ergab der IBM-Bericht „Cost of a Data Breach Report 2024“, dass der Telekommunikationssektor mit durchschnittlichen Kosten von über 5 Millionen US-Dollar pro Datenverletzung konfrontiert ist und die Regulierungsbehörden den Netzbetreibern im vergangenen Jahr insgesamt fast 200 Millionen US-Dollar für die unbefugte Offenlegung von Daten auferlegt haben. Angreifer, die gestohlene OSS/BSS-Administrator-Anmeldedaten nutzen, können unbemerkt die Berechtigungen von Teilnehmern ändern, Phantomkonten für illegales Abhören erstellen oder bösartige Einträge einfügen, die das Klonen von SIM-Karten erleichtern und so sowohl die Netzwerkintegrität als auch das Vertrauen der Kunden untergraben.
Fudo Enterprise PAM schützt diese Systeme, indem es alle Anmeldedaten auf Betriebssystemebene und für Datenbankadministratoren in einem zentralen, manipulationssicheren Repository speichert und für alle Änderungen an Teilnehmer- oder SIM-Profil-Datensätzen einen Workflow mit doppelter Genehmigung vorschreibt. Jede Konsolensitzung und jede SQL-Abfrage wird vollständig aufgezeichnet, sodass Forensiker jede Aktion zu einem eindeutigen, authentifizierten Benutzer zurückverfolgen und Berechtigungen sofort widerrufen können, wenn verdächtige Muster wie beispielsweise IMSI-Lookups in großer Zahl festgestellt werden. Diese Prozesse sind unerlässlich, um sensible Daten zu schützen, Sicherheitsbedrohungen zu minimieren und die Compliance sicherzustellen.
Altsysteme in kritischen Infrastrukturen
Viele Netzbetreiber betreiben neben modernen, cloud-nativen 5G-Kernfunktionen noch immer ältere SS7- oder SS7-ähnliche Infrastrukturen. Diese Architektur erfordert die gleichzeitige Verwaltung statischer „Root“-Passwörter auf jahrzehntealter Hardware und kurzlebiger Zertifikate für Kubernetes-basierte Netzwerkfunktionen. Laut einer arXiv-Studie aus dem Jahr 2024 zu 4G/5G-Steuerungsverfahren können Hacker Schwachstellen in unteren Schichten ausnutzen, um Dienste zu stören und Teilnehmer mit einer Genauigkeit von 90 Prozent zu verfolgen, indem sie fehlerhafte MAC- oder PHY-Nachrichten einschleusen. Dies zeigt das Risiko, das fragmentierten Umgebungen mit mehreren Anbietern innewohnt. Diese Schwachstellen stellen erhebliche Sicherheitsrisiken für Telekommunikationsnetze dar und unterstreichen die Notwendigkeit von Resilienz gegenüber Angriffen.
Formelle Überprüfung der Sicherheitslage
Regulatorische Rahmenwerke wie die europäische DSGVO und die US-amerikanische FCC schreiben strenge Sicherheitsvorkehrungen für personenbezogene Daten von Teilnehmern vor, wobei die Strafen für Verstöße bis zu mehreren zehn Millionen Dollar pro Vorfall reichen können – eine Tatsache, die durch die jüngsten FCC-Strafen in Höhe von insgesamt fast 50 Millionen Dollar gegen mehrere große Netzbetreiber im Jahr 2024 unterstrichen wird. Fudo Enterprise PAM begegnet diesen Herausforderungen mit einer einheitlichen Lösung für die Verwaltung privilegierter Zugriffe, die sowohl ältere CLI-basierte Geräte als auch moderne API-gesteuerte Orchestratoren unterstützt. Zu den Funktionen der PAM-Lösung gehören die automatische Rotation statischer Passwörter auf älteren Knoten alle 90 Tage und die stündliche Erneuerung von Zertifikaten für virtuelle Netzwerkfunktionen ohne manuelles Eingreifen. Eine richtliniengesteuerte Segmentierung stellt sicher, dass nur konforme, geprüfte Techniker auf Kundendaten zugreifen können, und die Audit-Trails von Fudo erfüllen die gesetzlichen Anforderungen, indem sie eine unveränderliche, lückenlose Aufzeichnung aller privilegierten Aktionen liefern und Netzbetreiber so vor Betriebsstörungen und hohen Geldstrafen schützen. Unternehmen können diese fortschrittlichen Kontrollen in ihre bestehenden Workflows implementieren und integrieren, um ihre Sicherheitslage zu verbessern und kritische Infrastrukturen vor Sicherheitsbedrohungen zu schützen.
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