
Das Rennen um die Leitung der Generaldirektion Wettbewerb (GD COMP) der EU-Kommission wird immer enger. Nur noch wenige Kandidaten gelten als aussichtsreich, während politische Spannungen zwischen Brüssel und Washington den Auswahlprozess erschweren, berichtet Euractiv.
Die GD COMP kontrolliert Unternehmensfusionen, überwacht staatliche Beihilfen und setzt Wettbewerbsregeln gegen US-Technologiekonzerne durch. Wann Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die Entscheidung trifft, ist unklar.
Kandidaten:
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Guillaume Loriot (Fusionen)
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Anthony Whelan (staatliche Beihilfen)
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Linsey McCallum (Kartellrecht, digitale Plattformen)
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Ditte Juul Jørgensen (GD Energie)
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Céline Gauer (Taskforce Reformen & Investitionen)
Ein Überraschungskandidat ist ebenfalls möglich. McCallum hat sich laut Quellen selbst zurückgezogen. Nationalität, Persönlichkeit und das Verhältnis zu Kommissarin Teresa Ribera könnten bei der Wahl eine Rolle spielen.
Die Position gilt als eine der einflussreichsten der EU-Kommission. Neben der Durchsetzung der Wettbewerbspolitik muss der künftige Generaldirektor auch Handelsgespräche mit den USA begleiten. „Der nächste Generaldirektor muss furchtlos sein und gleiche Wettbewerbsbedingungen für europäische Innovatoren gewährleisten“, sagt Europaabgeordnete Alexandra Geese.
Die endgültige Entscheidung wird von der Leyen persönlich getroffen. Wann die Kommission sie bekannt gibt, ist offen.
Euractiv ist ein unabhängiges paneuropäisches Mediennetzwerk, spezialisiert auf EU-Angelegenheiten.
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