
Veröffentlicht am 25.06.2025 + Ein Unternehmen für industrielle Oberflächentechnik aus Nordrhein-Westfalen ist ins Visier der Ransomware-Gruppe Akira geraten. Wie aus dem Darknet-Blog der Hacker hervorgeht, wurde das Unternehmen am 24. Juni 2025 als neues Opfer gelistet.
Nach Angaben der Angreifer haben sie rund 11 Gigabyte an vertraulichen Unternehmensdaten exfiltriert. Zu den entwendeten Informationen zählen demnach auch personenbezogene Daten von Mitarbeitenden – darunter Geburtsdaten, Wohnadressen und Identifikationsnummern. Zudem sollen Finanz- und Zahlungsdaten sowie projektbezogene Dokumente Teil des Datendiebstahls sein.
Das betroffene Unternehmen hat sich bislang nicht öffentlich zu dem Vorfall geäußert. Ob eine Lösegeldforderung gestellt wurde oder welche Maßnahmen zur Schadensbegrenzung eingeleitet wurden, ist derzeit unklar.
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