Seit Jahresbeginn dürfen in Österreich Online-Zahlungen nur noch mit starker Kundenauthentifizierung durchgeführt werden. Was die Sicherheit von Transaktionen erhöht, verkompliziert jedoch üblicherweise deren Abwicklung. Veridium, ein international tätiges Cybersicherheits-Softwareunternehmen, bietet mit VeridiumID nun auch in Österreich eine ebenso userfreundliche wie sichere Authentifizierungsplattform an, die Passwörter oder Tokens überflüssig macht.
Beim Online-Banking, im E-Commerce und bei Zahlungen per Kredit- oder Debitkarte am Point of Sale ist seit 1. Jänner 2021 aufgrund der Zahlungsdiensterichtlinie PSD2 ohne Zwei-Faktor-Authentifizierung kein Geschäft mehr zu machen. Trotz der nunmehr per Gesetz geregelten, verstärkten Sicherheit bleiben gewisse Risikofaktoren bestehen: Denn Passwörter werden vergessen, verloren, gestohlen und gephisht, Hardwarekomponenten gehen kaputt oder werden gehackt – es gibt also immer noch Schlupflöcher für Cyberkriminelle.
Diese Einfallstore werden von der Multi-Faktor-Authentifizierungsplattform VeridiumID geschlossen: Die Lösung kommt ohne Passwörter und ohne Tokens aus, mit dem Besitz eines handelsüblichen Smartphones und der Nutzung der darin bereits integrierten Biometrie sind die Kriterien erfüllt, die zur starken Authentifizierung benötigt werden.
KI-basierte Verhaltensbiometrie für eindeutige Authentifizierung
„Wir setzen KI-basierte Verhaltensbiometrie ein, um bereits allein den Besitz eines Smartphones oder anderer Mobile Devices als Authentifizierungsfaktor heranziehen zu können. Dank der Verknüpfung der physischen Identität einer bestimmten Person mit ihrem mobilen Endgerät ist die Verwendung eines Passworts nicht mehr nötig“, so Rainer Witzgall, Country Manager DACH von Veridium.
Mit der Authentifizierungsplattform VeridiumID können Unternehmen ihren KundInnen ein völlig unkompliziertes Authentifizierungserlebnis ohne PIN, TAN oder eigene Security-Apps bescheren und ihnen zugleich größtmögliche Sicherheit bieten. Auch die Erfüllung der strengen Compliance-Anforderungen für Finanzdienstleister wird durch die Veridium-Lösung unterstützt.
Witzgall: „Unsere Plattform wird bereits weltweit in stark regulierten Branchen eingesetzt, sei es im Finanzsektor, im Gesundheitswesen oder bei Behörden. Mit diesem internationalen Know-how und Erfahrungsschatz im Hintergrund wollen wir nun auch in der D-A-CH-Region Unternehmen und Organisationen bei der Geschäftsabwicklung ebenso unterstützen wie ihre CISOs, CIOs und IT-Verantwortlichen bei der Einhaltung der Datenschutzverordnungen.“
Kosteneffizienz dank Unabhängigkeit
Und noch ein wichtiges Asset kann die Authentifizierungsplattform vorweisen: In der Regel entwickeln Unternehmen im Lauf der Zeit eine vielfältige IT-Landschaft mit einer Vielzahl unterschiedlicher Applikationen und Services. Da VeridiumID herstellerunabhängig ist und jede beliebige Identity-Access-Management-Lösung nutzen kann, lässt es sich nahtlos in jede Identitäts- und Zugriffsmanagement-Infrastruktur einfügen, ohne bestehende Systeme zu beeinträchtigen.
John Spencer, Chief Strategy Officer von Veridium, erläutert die grundlegende Philosophie des Unternehmens: „Mit der Digitalisierung verlagern sich mehr und mehr Interaktionen in den Cyberspace, die mit der Identität der UserInnen verknüpften Daten werden von Kriminellen jedoch immer öfter missbräuchlich verwendet. Wir von Veridium sind daher der Meinung, dass unsere digitale Identität im Grunde unserer angeborenen Identität ähneln sollte – denn das Duplikat eines realen Menschen zu erstellen, wird noch lange Science Fiction bleiben.“
Detail-Informationen finden Sie hier und im Datasheet VeridiumID – Passwordless Authentication.