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Fintechs und ihre Daten: Neue Studie beleuchtet den Stand der Digitalisierung in der Branche

Mehrheit der Unternehmen berichtet von weitreichenden Datenproblemen

Effizientes Datenmanagement stellt Fintechs weltweit vor große Herausforderungen. Das hat eine neue Studie im Auftrag von InterSystems ergeben, die auf einer Umfrage unter mehr als 500 Entscheidungsträgern von Fintechs aus zwölf Ländern basiert. Für die Mehrheit (81 Prozent) der Befragten stellen Datenprobleme zurzeit die größte technische Herausforderung dar. Fintechs, deren Lösungen sich noch in einer frühen Einführungsphase, teilen diese Ansicht weniger häufig (74 Prozent) als etablierte Wettbewerber, deren Produkte bereits in größerem Umfang zum Einsatz kommen (85 Prozent).

Betroffene Bereiche

Die Studie offenbart Datenprobleme in mehreren Bereichen. Dazu gehört zuvorderst das Datenmanagement für Analysen und den Einsatz von künstlicher Intelligenz und Machine Learning (41 Prozent). Einige Fintechs (40 Prozent) nennen zudem die Vernetzung mit den Anwendungen und Legacy-Systemen ihrer Kunden als problematisch. Auch IT-Sicherheit (40 Prozent) und Cloud-Management (39 Prozent) sind für einige Unternehmen aufgrund vorhandener Datenprobleme schwer zu erfüllende Aufgaben.

Geplante Investitionen

Mit Blick auf die aktuelle Lage wollen viele Fintechs in den nächsten zwölf Monaten neue Technologien einführen, was für die Mehrheit (51 Prozent) Investitionen in die Cloud bedeutet. Dicht dahinter folgen Investitionen in das Datenmanagement (48 Prozent), den Einsatz von künstlicher Intelligenz und Machine Learning (45 Prozent) und Data Fabric-Umsetzungen (42 Prozent). Oft sehen sich Fintechs bei der Einführung neuer Technologien jedoch mit internen Hindernissen konfrontiert. Für eine große Anzahl von Entscheidungsträgern (54 Prozent) fehlt in dieser Hinsicht die notwendige Flexibilität. Außerdem stufen viele (51 Prozent) das Fachwissen und die Fähigkeiten innerhalb ihres Unternehmens als zu wenig ausgeprägt für die Aufgabe ein.

Weite Verbreitung der Cloud

Von den befragten Fintechs stellen einige (39 Prozent) ihre Lösung in mehreren Public Clouds bereit und fast ein Viertel (23 Prozent) bieten Anwendungen in Hybrid Clouds. Die weitverbreitete Nutzung der Cloud in der Branche ist auffällig, denn zugleich nennen zahlreiche Unternehmen das Cloud-Management als große Herausforderung. Diese wird von allen Marktteilnehmern gleichermaßen als solche wahrgenommen – von den Start-ups bis hin zu etablierten Marktteilnehmern. Eventuell weist das auf weitere Probleme hin, wie beispielsweise Vendor Lock-in, die mangelnde Verfügbarkeit von Echtzeit-Lösungen in der Cloud oder fehlendes Fachwissen in den Bereichen IT-Sicherheit, Kostenmanagement, Datenlokalisierung oder Integration von Services.

„Wie viele andere Unternehmen müssen auch Fintechs ihr Datenmanagement noch optimieren. Aber oft investieren sie bereits in Technologien wie eine Data Fabric, die dafür alle Grundanforderungen erfüllt. Wenn Fintechs ihre Daten in Ordnung bringen, schaffen sie eine ideale Ausgangslage für all ihre anderen Aufgaben“, erklärt Jochen Boldt, Director of Sales bei InterSystems.

 

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