Die Ergebnisse des Finanzguru-Fake-Shop-Reports 2024 bestätigen leider unsere langjährigen Beobachtungen im Bereich der Online-Betrugsprävention. Die hohe Zahl von über 300.000 Betroffenen und der immense wirtschaftliche Schaden von 94 Millionen Euro unterstreichen die dringende Notwendigkeit für verbesserte Sicherheitsmaßnahmen im E-Commerce.
Besonders besorgniserregend ist die niedrige Rückzahlungsquote von durchschnittlich nur 7,1 Prozent. Dies zeigt, wie wichtig es ist, Betrug bereits im Vorfeld zu verhindern, da die Chancen auf Rückerstattung nach erfolgtem Betrug äußerst gering sind.
Die Tatsache, dass viele Opfer über Werbung auf sozialen Medien und Suchmaschinen zu den Fake-Shops gelangen, verdeutlicht die Notwendigkeit einer engeren Zusammenarbeit zwischen E-Commerce-Unternehmen, Plattformbetreibern und Zahlungsdienstleistern. Nur durch einen ganzheitlichen Ansatz und den Einsatz fortschrittlicher Technologien zur Betrugserkennung können wir dieser wachsenden Bedrohung effektiv begegnen.
Bei RISK IDENT setzen wir uns jeden Tag dafür ein, Unternehmen mit innovativen Lösungen zur Betrugsprävention auszustatten. Gleichzeitig ist es wichtig, Verbraucher kontinuierlich über die Gefahren von Fake-Shops aufzuklären und ihnen Werkzeuge an die Hand zu geben, um verdächtige Angebote zu erkennen. Nur so können wir langfristig das Vertrauen in den Online-Handel stärken und die Zahl der Betrugsopfer reduzieren.
Ein Kommentar von Frank Heisel, Co-CEO bei RISK IDENT