Einen Wegweiser zur Bewältigung und Prävention kommunaler IT-Krisen hat das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) gemeinsam mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) herausgegeben. Das am 10. Dezember veröffentlichte Dokument Kommunale IT-Krisen: Handlungsfähigkeit sichern bietet kommunalen Verwaltungen einen niederschwelligen Einstieg in das Thema IT-Gefahrenlagen. Ziel ist es, Daten und Infrastrukturen effektiver vor Gefahren zu schützen, um Folgen von Cyberangriffen so gering wie möglich zu halten.
Cyberangriffe stellen in der aktuellen Bedrohungslage eine große Herausforderung für Kommunen dar. Ein fiktives Ransomware-Angriffsszenario führt als roter Faden durch das Dokument und sorgt für besseres Verständnis der dahinterliegenden Prozesse. Es zeigt, dass IT-Krisen nicht nur ein Thema der IT-Sicherheit sind, sondern in der allgemeine Notfall- und Krisenorganisation einer Kommune mitberücksichtigt werden müssen.
Die Handreichung enthält etwa Maßnahmen zur Prävention, zur Vorfallbewältigung und zur Wiederherstellung sowie Hinweise auf externe Unterstützungsmöglichkeiten.
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