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Internationaler Strafgerichtshof stoppt gezielten Cyberangriff

Der Internationale Strafgerichtshof (ICC) ist Ziel eines gezielten und technisch ausgefeilten Cyberangriffs geworden. Wie das Gericht am vergangenen Freitag mitteilte, wurde der Sicherheitsvorfall inzwischen erkannt und erfolgreich gestoppt. Weitere Einzelheiten zu Art und Umfang des Angriffs wurden zunächst nicht veröffentlicht. Der Vorfall reiht sich in eine Serie zunehmender digitaler Bedrohungen gegen internationale Institutionen ein.

Dieser Vorfall, der zweite dieser Art gegen den ICC in den letzten Jahren, wurde dank der Warn- und Reaktionsmechanismen des Gerichtshofs schnell entdeckt, bestätigt und eingedämmt. Derzeit wird eine Analyse der Auswirkungen auf den gesamten Gerichtshof durchgeführt, und es werden bereits Maßnahmen ergriffen, um die Folgen des Vorfalls zu mildern.

Der Gerichtshof hält es für unerlässlich, die Öffentlichkeit und seine Vertragsstaaten über solche Vorfälle sowie über die Maßnahmen zu ihrer Bekämpfung zu informieren, und bittet um weitere Unterstützung angesichts dieser Herausforderungen.

Diese Unterstützung gewährleistet die Fähigkeit des Gerichtshofs, sein wichtiges Mandat der Gerechtigkeit und Rechenschaftspflicht zu erfüllen, das in der gemeinsamen Verantwortung aller Vertragsstaaten liegt.


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