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Studie unter CISOs: Passwörter für Schutz von Unternehmensdaten zunehmend ungeeignet

Remote-Arbeit hat die Erosion des traditionellen Netzwerkperimeters beschleunigt und dadurch neue IT-Sicherheitsherausforderungen für CISOs geschaffen

Das Corona-bedingte „Everywhere Enterprise“ hat die Prioritäten der CISOs verschoben: die Minderung von mobilen Sicherheitsrisiken hat die Bekämpfung von Netzwerksicherheitsbedrohungen als Top-Priorität abgelöst. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Befragung von Ivanti unter Verantwortlichen für Informationssicherheit in Unternehmen. Fast neun von zehn (87 %) der befragten Chief Information Security Officers (CISO) stimmten zu, dass mobile Geräte in den Mittelpunkt ihrer Cybersecurity-Strategien gerückt sind. Vier von fünf (80 %) CISOs gaben an, dass Passwörter kein wirksames Mittel mehr sind, um Unternehmensdaten zu schützen, da Hacker es zunehmend auf externe Mitarbeiter und mobile Geräte abgesehen haben.Die Studie, für die 400 CISOs in der EMEA-Region befragt wurden, ergab, dass 82 Prozent der Befragten der Meinung sind, dass Remote-Arbeit den Niedergang des traditionellen Netzwerkperimeters beschleunigt. Für CISOs kommt es demnach vor allem darauf an, dass nur vertrauenswürdige Benutzer, Geräte, Netzwerke und Apps auf Unternehmensdaten zugreifen können:

  • Der Zugriff auf Unternehmensressourcen über ungesichertes Wi-Fi in den Heimbüros der Mitarbeiter ist für jeden Zweiten (45 %) der Befragten eine der größten Schwachstellen für die IT-Sicherheit während der Pandemie.
  • Die Nutzung eigener Geräte sind für 40 Prozent der CISOs eine zusätzliche Herausforderung.
  • Unautorisierte Apps bergen für ein Drittel (33 %) der Befragten ein signifikantes Risiko.

Fast alle CISOs (93 %) sind davon überzeugt, dass sie mit ihren Lösungen den unerwarteten Umzug ins Home Office gut bewältigt haben. Gleichzeitig gehen ebenso viele (92 %) davon aus, dass sie zusätzliche IT-Sicherheitsmaßnahmen benötigen, um der neuen mobilen Bedrohungslandschaft zu begegnen. Mit Blick auf die Zukunft planen fast zwei Drittel (64 %) der CISOs, in Software zur Erkennung mobiler Bedrohungen zu investieren. Und mehr als die Hälfte (58 %) gab an, dass die Verbesserung der Nutzerfreundlichkeit, die Verbesserung der Authentifizierung bei Remote-Anwendungen (57 %) und die Verlagerung kritischer Geschäftsanwendungen in die Cloud (52 %) in diesem Jahr höchste Priorität haben werden.

„Die Pandemie wirkt als Katalysator für CISOs, dafür Sorge zu tragen, dass das Arbeiten von überall, auf jedem Gerät, genauso sicher ist wie das Arbeiten im Büro auf einem firmeneigenen Laptop“, sagt Peter Machat, Vice President Central EMEA bei Ivanti. „Das „Everywhere Enterprise“ – wo IT-Infrastrukturen dezentral verteilt sind und Mitarbeiter ortsunabhängigen Zugriff auf Unternehmensdaten benötigen – hat die Rolle des CISOs dramatisch verändert und die Sicherheit mobiler Geräte in den Mittelpunkt gerückt. CISOs müssen nun einen größeren Schwerpunkt auf die Einrichtung, Sicherung und Optimierung mobiler Arbeitsumgebungen legen.“

Ivanti empfiehlt die Implementierung einer Zero-Trust-Sicherheitsstrategie, um zu gewährleisten, dass nur vertrauenswürdige Benutzer auf Unternehmensdaten zugreifen können.

Automatisierungstechnologien haben zudem das Potential, alle Endpunkte, Geräte und Daten im gesamten Unternehmen zu identifizieren, zu verwalten, zu sichern und zu warten. Es sollte jederzeit davon ausgegangen werden, dass Unternehmensnetzwerke bereits kompromittiert wurden. Automatisierungstechnologien bieten das Potential, Bedrohungen proaktiv zu erkennen und Geräte  absichern können. Systeme zur passwortlosen Authentifizierung reduzieren die Angriffsfläche weiter.

Die vollständigen Ergebnisse der Befragung finden Sie hier zum kostenfreien Download.

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