
Google hat ein dringendes Sicherheitsupdate für seinen Chrome-Browser veröffentlicht. Die Aktualisierung schließt mehrere schwerwiegende Schwachstellen, die es Angreifern ermöglichen könnten, beliebigen Code auf einem Zielsystem auszuführen. Nutzer sollten das Update umgehend installieren.
Neue Versionen für Windows, macOS und Linux verfügbar
Die stabile Version von Chrome wurde für Windows und macOS auf Version 137.0.7151.119/.120 und für Linux auf 137.0.7151.119 aktualisiert. Die Verteilung erfolgt schrittweise über die kommenden Tage und Wochen. Eine vollständige Übersicht über die Änderungen ist im offiziellen Änderungsprotokoll einsehbar.
Sicherheitskorrekturen und Prämien
Hinweis: Der Zugriff auf Fehlerdetails und Links kann eingeschränkt bleiben, bis die Mehrheit der Nutzer ein Update mit einer Korrektur erhalten hat. Wir behalten diese Einschränkungen auch bei, wenn der Fehler in einer Bibliothek eines Drittanbieters auftritt, von der andere Projekte ebenfalls abhängig sind, die jedoch noch keine Korrektur vorgenommen haben.
Dieses Update enthält 3 Sicherheitskorrekturen. Nachfolgend sind die Korrekturen aufgeführt, die von externen Forschern beigesteuert wurden. Weitere Informationen finden Sie auf der Chrome-Sicherheitsseite.
[$7000][420697404] High CVE-2025-6191: Integer overflow in V8. Reported by Shaheen Fazim on 2025-05-27
[$4000][421471016] High CVE-2025-6192: Use after free in Profiler. Reported by Chaoyuan Peng (@ret2happy) on 2025-05-31
Sicherheitslücken mit hohem Risiko
Insgesamt drei sicherheitsrelevante Schwachstellen wurden mit dem Update behoben. Zwei davon wurden von externen Sicherheitsforschern gemeldet und von Google als „hoch“ eingestuft. Laut Google könnten diese Lücken dazu genutzt werden, Sicherheitsbarrieren zu umgehen und schlimmstenfalls die Kontrolle über ein betroffenes System zu übernehmen.
Aus Sicherheitsgründen hält Google technische Details zu den Schwachstellen zunächst zurück – erst wenn die Mehrheit der Nutzer das Update installiert hat, sollen weitere Informationen folgen.
Jetzt handeln und Risiken minimieren
In einer Zeit zunehmender Cyberangriffe sind schnelle Updates ein entscheidender Schutzmechanismus. Das aktuelle Chrome-Update zeigt Googles fortlaufendes Engagement für IT-Sicherheit. Dennoch bleibt es in der Verantwortung der Nutzer, ihre Systeme regelmäßig zu aktualisieren.
Wer Chrome verwendet, sollte die neueste Version zeitnah installieren, um sich wirksam vor aktuellen Sicherheitslücken zu schützen.
Bild/Quelle: https://depositphotos.com/de/home.html
Fachartikel

Autonome APTs: Die Claude-basierte Operation wird nicht die letzte sein

Stand der Technik umsetzen: Wie Unternehmen jetzt handeln sollten

Industrielles Phishing gegen Italiens Infrastruktur: Group‑IB entdeckt automatisiertes Aruba‑Imitierendes Phishing‑Kit

Stärkung von Red Teams: Ein modulares Gerüst für Kontrollbewertungen

SAP Patch Day November 2025: Kritische Lücken in SQL Anywhere Monitor und SAP Solution Manager geschlossen
Studien

NIS2 kommt – Proliance-Studie zeigt die Lage im Mittelstand

BSI-Lagebericht 2025: Fortschritte in der Cybersicherheit – Deutschland bleibt verwundbar

Forrester veröffentlicht Technologie- und Sicherheitsprognosen für 2026

Zunahme KI-gestützter Cyberbedrohungen im Fertigungssektor

KnowBe4-Studie: Personalisierte Phishing-E-Mails setzen auf die Verwendung von Firmennamen
Whitepaper

Industrial AI: KI als Treiber der Wettbewerbsfähigkeit

Vorbereitung auf künftige Cyberbedrohungen: Google veröffentlicht „Cybersecurity Forecast 2026“

Aktuelle Studie zeigt: Jeder Vierte in Deutschland bereits Opfer von digitalem Betrug

Cybersecurity in Deutschland: 200 Milliarden Euro Schaden trotz steigender IT-Ausgaben

Die EU bleibt weiterhin Ziel zahlreicher, sich überschneidender Bedrohungsgruppen
Hamsterrad-Rebell

Identity und Access Management (IAM) im Zeitalter der KI-Agenten: Sichere Integration von KI in Unternehmenssysteme

Infoblox zeigt praxisnahe IT-Security-Strategien auf it-sa 2025 und exklusivem Führungskräfte-Event in Frankfurt

IT-Security Konferenz in Nürnberg: qSkills Security Summit 2025 setzt auf Handeln statt Zögern

Von Palo Alto nach Paderborn: Wie eine Initiative US-Cyberfachkräfte für Deutschland gewinnen will







