
Unit 42 von Palo Alto Networks hat einen neuen Forschungsbericht veröffentlicht, der aufzeigt, wie nordkoreanische IT-Mitarbeiter Deepfake-Technologie in Echtzeit nutzen, um Unternehmen über Remote-Arbeitsplätze zu infiltrieren.
Der Forschungsbericht zeigt signifikante Sicherheits-, Rechts- und Compliance-Risiken auf und liefert zudem praktische Handlungsanweisungen für Sicherheits- und HR-Teams zur Optimierung ihrer internen Prozesse.
Die wichtigsten Erkenntnisse auf einen Blick:
- Die Forscher von Unit 42 haben festgestellt, dass es möglich ist, innerhalb von etwas mehr als einer Stunde – und ohne Vorkenntnisse – mit leicht erhältlichen Tools und günstiger Consumer-Hardware einen Deepfake in Echtzeit zu erstellen.
- Dadurch können Angreifer leicht überzeugende künstliche Identitäten erstellen, die es ihnen ermöglichen, unentdeckt zu operieren und möglicherweise Einnahmen für sanktionierte Regime zu generieren.
- Die Grenzen der Deepfake-Technologie verschwimmen zunehmend. Da sich die Technologien für synthetische Identitäten ständig weiterentwickeln, müssen Unternehmen mehrschichtige Abwehrstrategien einführen, die Folgendes kombinieren:
- Verbesserte Verifizierungsverfahren
- KI-gestützte Gegenmaßnahmen zur Erkennung von Deepfakes
- Kontinuierliche Verifizierungen während des gesamten Beschäftigungsverhältnisses
- Dieser Ansatz verbessert die Erkennungs- und Abwehrfähigkeiten eines Unternehmens erheblich, sowohl in Bezug auf nordkoreanische IT-Mitarbeiter als auch auf eine Vielzahl ähnlicher Bedrohungen.
Weitere Informationen finden Sie im (englischsprachigen) Blogpost: https://unit42.paloaltonetworks.com/north-korean-synthetic-identity-creation/
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