Es führt kein Weg daran vorbei: Ransomware ist eine der gefährlichsten Bedrohungen für kleine Unternehmen. Ransomware ist eine Art von Schadsoftware, die den Zugriff auf ein Computersystem oder Daten blockiert, bis eine Geldsumme gezahlt wird. Dieser Cyberangriff kann verheerend sein und zu erheblichen finanziellen Verlusten, Betriebsausfällen und Rufschädigung führen.
Kleine Unternehmen, die oft als weniger gut vorbereitet und anfälliger als größere Unternehmen angesehen werden, werden immer häufiger zum Hauptziel von Ransomware-Angriffen. Weltweit hatten 48 % der kleinen und mittelständischen Unternehmen im vergangenen Jahr einen Vorfall im Bereich der Cybersicherheit. 73 % der Inhaber kleiner Unternehmen in den USA berichteten im vergangenen Jahr von einem Cyberangriff. Vielleicht noch erstaunlicher ist, dass 25 % angaben, im vergangenen Jahr mehr als einen Vorfall erlebt zu haben.
Dieselbe Studie besagt, dass schätzungsweise 90 % der Cybersecurity-Verstöße weltweit in kleinen Unternehmen stattfinden. Ein einziger erfolgreicher Ransomware-Vorfall kann den Geschäftsbetrieb tagelang, wenn nicht sogar wochenlang, unterbrechen, und die Wiederherstellungskosten können beträchtlich sein. Der potenzielle Verlust sensibler Daten in Verbindung mit den von Angreifern geforderten Lösegeldzahlungen kann für kleine Unternehmen eine immense finanzielle Belastung darstellen. Laut dem Verizon 2023 Data Breach Investigations Report liegen die durchschnittlichen Kosten pro Ransomware-Angriff bei 26.000 US-Dollar. Leider führt dies manchmal zu einer dauerhaften Schließung.
Die Bedeutung einer robusten Ransomware-Abwehr kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Die Implementierung effektiver Cybersicherheitsmaßnahmen ist für kleine Unternehmen von entscheidender Bedeutung, um ihre digitalen Werte zu schützen, das Vertrauen ihrer Kunden zu erhalten und ihre langfristige Nachhaltigkeit zu gewährleisten.
Lesen Sie die Tipps zum Schutz vor Ransomware für kleine Unternehmen, um die Ransomware-Abwehr zu verbessern, wichtige Daten zu schützen und die mit diesen bösartigen Angriffen verbundenen Risiken zu mindern.
Ransomware verstehen
Um sich effektiv gegen Ransomware zu schützen, ist es wichtig, die verschiedenen Formen zu verstehen und zu wissen, wie diese Angriffe normalerweise ablaufen. Hier sind einige der häufigsten Arten von Ransomware-Angriffen.
Arten von Ransomware
Krypto-Ransomware: Diese Angriffe verschlüsseln Dateien auf dem System des Opfers, so dass sie nicht mehr zugänglich sind. Die Opfer müssen ein Lösegeld zahlen, um einen Entschlüsselungsschlüssel zu erhalten.
Locker-Ransomware: Diese Angriffe sperren Benutzer vollständig von ihren Geräten aus. Auf dem Sperrbildschirm sehen die Opfer oft eine Lösegeldforderung.
Scareware: Diese Art von Ransomware imitiert legitime Software und behauptet, Probleme auf dem System des Opfers entdeckt zu haben. Die Bedrohungsakteure fordern Zahlungen, um nicht existierende Probleme zu lösen, und setzen auf Angstmacherei, um erfolgreich zu sein.
Doxware (oder Leakware): Diese Angriffe drohen damit, gestohlene Daten zu veröffentlichen, wenn kein Lösegeld gezahlt wird. Die Opfer müssen nicht nur mit Datenverlusten rechnen, sondern auch mit einer möglichen Veröffentlichung sensibler Informationen.
Doppelte oder sekundäre Erpressung: Doppelte oder sekundäre Erpressung im Bereich der Ransomware bezieht sich auf eine Taktik, bei der Cyberkriminelle nicht nur die Daten des Opfers verschlüsseln, um ein Lösegeld für die Entschlüsselung zu fordern, sondern auch damit drohen, die gestohlenen Daten weiterzugeben oder zu veröffentlichen, wenn das Lösegeld nicht gezahlt wird. Vor oder während des Verschlüsselungsvorgangs exfiltrieren (stehlen) die Angreifer eine Kopie der sensiblen Daten des Opfers. Diese Vorgehensweise erhöht den Druck auf das Opfer, das Lösegeld zu zahlen, da die Folgen einer Nichtzahlung nicht nur auf den Datenverlust beschränkt sind, sondern auch potenzielle Rufschädigung, rechtliche Konsequenzen und finanzielle Verluste durch die Preisgabe vertraulicher Informationen umfassen. Leider hat sich diese Art der doppelten Erpressung zu einer weit verbreiteten und effektiven Strategie für Ransomware-Gruppen entwickelt, da sie den Einfluss auf ihre Opfer deutlich erhöht, was zu einer höheren Wahrscheinlichkeit der Lösegeldzahlung führt.
Wie Ransomware-Angriffe funktionieren
Schritt 1 Infektion: Ransomware dringt in der Regel über Phishing-E-Mails, bösartige Anhänge, infizierte Websites oder Schwachstellen in Software in ein System ein. Angreifer nutzen häufig Social Engineering, um Benutzer zum Herunterladen und Ausführen von Malware zu verleiten.
Schritt #2 Ausführung: Sobald die Ransomware in das System eingedrungen ist, führt sie ihre Nutzlast aus und verschlüsselt Dateien oder sperrt das Gerät. Einige Ransomware-Varianten können sich über Netzwerke verbreiten und mehrere Systeme und freigegebene Laufwerke infizieren.
Schritt #3 Benachrichtigung: Das Opfer erhält eine Lösegeldnachricht, die in der Regel auf dem Bildschirm oder als Textdatei angezeigt wird und eine Zahlung in Kryptowährung fordert. Die Notiz enthält oft eine Frist für die Zahlung und droht mit der Zerstörung von Daten oder einer Erhöhung des Lösegelds, wenn nicht rechtzeitig gezahlt wird.
Schritt #4 Zahlungsaufforderung: Es werden Anweisungen gegeben, wie das Lösegeld zu zahlen ist, in der Regel in Bitcoin oder einer anderen Kryptowährung, um Anonymität zu gewährleisten. Nach der Zahlung können die Angreifer den Entschlüsselungsschlüssel zur Verfügung stellen oder auch nicht. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass die Zahlung des Lösegelds keine Garantie für die Wiederherstellung der Daten darstellt.
Schritt #5 Wiederherstellung: Wenn ein Entschlüsselungsschlüssel bereitgestellt wird, können die Opfer ihre Dateien entschlüsseln und wiederherstellen. Wird kein Schlüssel zur Verfügung gestellt oder das Lösegeld nicht gezahlt, müssen sich die Opfer auf Sicherungskopien verlassen, um ihre Daten wiederherzustellen, sofern vorhanden.
Wenn Sie glauben, dass dies Ihrem kleinen Unternehmen nicht passieren kann, dann irren Sie sich. Es gibt zahlreiche Statistiken, die das Gegenteil beweisen. Laut einer Untersuchung von Verizon zielen 82 % aller Ransomware-Angriffe auf kleine Unternehmen ab. Ein durchschnittlicher Angestellter eines Kleinunternehmens mit weniger als 100 Mitarbeitern wird 350 % häufiger Opfer von Social-Engineering-Angriffen als ein Angestellter eines Großunternehmens. Zwischen 2020 und 2022 wird das Volumen der Cyberangriffe auf kleine Unternehmen um 150 % zunehmen und weltweit 31.000 Angriffe pro Tag erreichen.
Beste Verteidigung gegen Ransomware für kleine Unternehmen
Regelmäßige Datensicherungen
Einer der wirksamsten Schutzmaßnahmen gegen Ransomware für kleine Unternehmen sind regelmäßige und umfassende Backups. Regelmäßige Backups stellen sicher, dass im Falle eines Ransomware-Angriffs kritische Daten wiederhergestellt werden können, ohne dass auf Lösegeldforderungen eingegangen werden muss. Diese proaktive Maßnahme minimiert betriebliche Ausfallzeiten und mildert die mit einem Datenverlust verbundenen finanziellen Auswirkungen. Umfassende Backups, die alle wichtigen Daten und Systeme abdecken, ermöglichen Unternehmen eine schnelle Wiederherstellung und die Wiederaufnahme des normalen Betriebs, wodurch die durch einen Angriff verursachte Unterbrechung erheblich reduziert wird.
Verschiedene Arten von Backups spielen eine entscheidende Rolle in einer robusten Datenschutzstrategie. Bei lokalen Backups werden Kopien der Daten auf physischen Geräten wie externen Festplatten oder NAS-Geräten (Network-Attached Storage) gespeichert. Diese Backups sind leicht zugänglich und können eine schnelle Wiederherstellung ermöglichen, sind aber anfällig für physische Schäden und Ransomware, die sich über Netzwerke verbreitet.
Cloud-Backups speichern Daten auf entfernten Servern, die von Drittanbietern verwaltet werden. Sie bieten mehr Sicherheit durch Verschlüsselung und Offsite-Speicherung und schützen die Daten vor lokalen Katastrophen und Ransomware. Hybride Backups kombinieren sowohl lokale als auch Cloud-Lösungen und bieten das Beste aus beiden Welten. Sie bieten die unmittelbare Verfügbarkeit lokaler Backups und die Sicherheit und Redundanz von Cloud-Speichern, so dass die Daten in verschiedenen Szenarien effizient wiederhergestellt werden können.
Mitarbeiterschulung und Sensibilisierung
Die Aufklärung der Mitarbeiter über Phishing- und Social-Engineering-Angriffe ist für kleine Unternehmen von entscheidender Bedeutung, um sich vor Ransomware zu schützen. Laut AP News ist das menschliche Element die Ursache für 74 % der Sicherheitsverletzungen. Eine wirksame Schulung der Mitarbeiter in Sachen Cybersicherheit kann das Risiko erfolgreicher Ransomware-Angriffe erheblich verringern.
Phishing und Social Engineering sind gängige Methoden von Cyberkriminellen, um sich Zugang zu Systemen zu verschaffen und Ransomware einzusetzen. Indem sie Mitarbeiter dazu bringen, sensible Informationen preiszugeben oder auf bösartige Links zu klicken, können Angreifer technische Schutzmaßnahmen leicht umgehen. Daher ist es für die Aufrechterhaltung einer robusten Cybersicherheit unerlässlich, dass die Mitarbeiter diese Taktiken kennen und wissen, wie sie sie erkennen und darauf reagieren können.
Im Folgenden finden Sie einige bewährte Verfahren für Schulungen:
Regelmäßige Schulungssitzungen: Führen Sie regelmäßig Schulungen zur Cybersicherheit durch, um sicherzustellen, dass Ihre Mitarbeiter über die neuesten Bedrohungen und Abwehrtechniken auf dem Laufenden sind. Fügen Sie reale Beispiele von Phishing-E-Mails und Social-Engineering-Szenarien ein, damit die Mitarbeiter verdächtige Aktivitäten erkennen können.
Passwort-Verwaltung: Bei Ransomware-Angriffen auf kleine Unternehmen im vergangenen Jahr waren die Benutzerdaten die am häufigsten kompromittierte Datenkategorie (54 % der Angriffe). Bringen Sie Ihren Mitarbeitern bei, wie wichtig es ist, sichere und eindeutige Passwörter für verschiedene Konten zu verwenden und auf die Gefahren der Wiederverwendung von Passwörtern hinzuweisen. Fördern Sie die Verwendung von Passwort-Managern, um komplexe Passwörter sicher zu speichern und zu generieren.
Phishing-Simulationen: Verwenden Sie Phishing-Simulationstools, um Schein-Phishing-E-Mails an Mitarbeiter zu senden und ihre Fähigkeit zu testen, diese zu erkennen und zu melden. Geben Sie denjenigen, die auf die Simulationen hereinfallen, sofortiges Feedback und zusätzliche Schulungen, um das Gelernte zu festigen.
Klare Meldeverfahren: Legen Sie klare Verfahren für die Meldung verdächtiger E-Mails oder Aktivitäten fest und ermutigen Sie die Mitarbeiter, schnell zu handeln, ohne Angst vor Vergeltung zu haben. Stellen Sie sicher, dass es ein spezielles Team oder eine Person gibt, die diese Meldungen bearbeitet und entsprechende Maßnahmen ergreift.
Weitere Tipps zur Schaffung einer Sicherheitskultur in Ihrem Unternehmen finden Sie im Security First Guidebook.
Robuste Sicherheitssoftware
Für kleine Unternehmen ist die Investition in robuste Software ein wichtiger Bestandteil der Verteidigung gegen Ransomware und einer umfassenden Cybersicherheitsstrategie. Tools wie Sicherheitsinformations- und Ereignisverwaltungssysteme können dabei helfen, Malware-Bedrohungen, einschließlich Ransomware, zu erkennen, zu verhindern und zu entschärfen.
Mithilfe von Sicherheitssoftware – wie LogRhythm Axon, einer benutzerfreundlichen SIEM-Plattform – können Sicherheitsteams Protokolldaten von unterschiedlichen Systemen problemlos an einem Ort sammeln. Mit leistungsstarken Funktionen für die Analyse und Korrelation von Protokollen normalisiert und kontextualisiert die SIEM-Software Metadaten zu aussagekräftigen Erkenntnissen, damit sie für Menschen leichter zu interpretieren sind. Bei so vielen Daten, die es zu sichten gilt, kann es für kleine Sicherheitsteams eine Herausforderung sein, die Bedrohungslandschaft zu verwalten. SIEMs bieten leistungsstarke Sicherheitsanalysen und Fallmanagement-Workflows, um die Identifizierung potenzieller Cyberbedrohungen, die Verfolgung von Untersuchungen und die Reaktion auf Vorfälle zu erleichtern.
Figure 1: LogRhythm Axon Case Management for investigating a ransomware incident.
Viele SIEM-Anbieter bieten auch sofort einsetzbare Inhalte zur automatischen Erkennung von Ransomware-Aktivitäten, indem sie Frameworks wie MITRE ATT&CK-Techniken zuordnen. Dieser Ansatz entlastet kleine Sicherheitsteams bei der Aufnahme von Daten und der Überwachung kritischer Daten sowie bei der schnellen Erkennung oder Abwehr von Ransomware-Angriffen – und verringert so das Risiko schädlicher Sicherheitsverletzungen. Tipps zum Einsatz von Frameworks wie MITRE ATT&CK zur Abwehr von Ransomware finden Sie in diesem technischen Whitepaper von LogRhythm Labs.
Bewährte Praktiken für Ransomware in kleinen Unternehmen
Durch Befolgung der Best Practices zum Schutz vor Ransomware können kleine Unternehmen die Sicherheit und Integrität ihrer digitalen Ressourcen gewährleisten.
Implementierung von Zugriffskontrollen
Denken Sie daran, dass viele Ransomware-Angriffe durch einfache menschliche Fehler ausgelöst werden. Die Implementierung von Zugriffskontrollen ist für kleine Unternehmen eine wichtige Maßnahme zum Schutz vor Ransomware, da sie die Gefährdung und die potenziellen Auswirkungen eines Angriffs begrenzt.
Durch die Beschränkung des Zugriffs auf sensible Daten und kritische Systeme auf die Mitarbeiter, die ihn benötigen, können Unternehmen das Risiko eines unbefugten Zugriffs und der Verbreitung von Malware verringern. Zugangskontrollen stellen sicher, dass selbst bei einem Ransomware-Angriff die Reichweite minimiert wird, wodurch wichtige Unternehmensressourcen geschützt und die allgemeine Sicherheitslage verbessert wird.
Regelmäßige Software-Updates und Patch-Verwaltung
Regelmäßige Software-Updates und Patch-Verwaltung sind für kleine Unternehmen zum Schutz vor Ransomware von entscheidender Bedeutung, da sie Schwachstellen in Software und Systemen beheben, die von Cyberkriminellen ausgenutzt werden.
Durch die konsequente Anwendung von Updates und Patches können Unternehmen Sicherheitslücken schließen und so das Risiko von Ransomware-Infektionen verringern. Dieser proaktive Ansatz stellt sicher, dass die gesamte Software, einschließlich der Betriebssysteme und Anwendungen, gegen die neuesten Bedrohungen geschützt ist, und erhöht die allgemeine Widerstandsfähigkeit des Unternehmens gegen Cyberangriffe.
Plan zur Reaktion auf Vorfälle
Ein Plan für die Reaktion auf einen Vorfall ist für kleine Unternehmen von entscheidender Bedeutung, da er einen strukturierten Ansatz für eine schnelle und effektive Reaktion auf einen Ransomware-Angriff bietet. Mit einem klaren, vordefinierten Plan können Unternehmen die Ausfallzeiten minimieren, den Schaden begrenzen und eine koordinierte Reaktion zur raschen Wiederherstellung des Betriebs gewährleisten. Diese Vorbereitung trägt dazu bei, die Auswirkungen eines Angriffs zu mildern, sensible Daten zu schützen und die Fähigkeit des Unternehmens zu verbessern, sich zu erholen und die Geschäftsaktivitäten mit minimaler Unterbrechung fortzusetzen. Nutzen Sie diese kostenlose Vorlage für die Reaktion auf einen Vorfall, um loszulegen.
Management von Drittanbietern
Keine Liste der besten Schutzmaßnahmen gegen Ransomware wäre vollständig ohne die Erwähnung von Drittanbietern, wie Cloud-Anbietern für die Datenspeicherung und Zahlungsabwicklern. Die Verwaltung von Drittanbietern ist für kleine Unternehmen als bewährte Ransomware-Praxis von entscheidender Bedeutung, da diese Anbieter häufig Zugang zu sensiblen Daten und Systemen haben und damit potenzielle Einfallstore für Ransomware-Angriffe darstellen.
Durch eine sorgfältige Bewertung und Überwachung der Sicherheitspraktiken von Drittanbietern können Unternehmen sicherstellen, dass diese Partner strenge Cybersicherheitsstandards erfüllen, und so das Risiko des Eindringens von Ransomware über externe Verbindungen verringern. Ein effektives Lieferantenmanagement trägt zum Schutz der gesamten Lieferkette bei und verbessert die allgemeine Sicherheitslage und die Widerstandsfähigkeit gegen Ransomware-Bedrohungen.
Regelmäßige Sicherheitsprüfungen und -beurteilungen
Regelmäßige Sicherheitsprüfungen und -bewertungen sind für kleine Unternehmen von entscheidender Bedeutung, da sie eine umfassende Bewertung der Cybersicherheitslage des Unternehmens ermöglichen. Diese Audits helfen dabei, Schwachstellen, veraltete Protokolle und die Nichteinhaltung von Sicherheitsrichtlinien zu erkennen, so dass Unternehmen potenzielle Schwachstellen beheben können, bevor sie von Ransomware-Angreifern ausgenutzt werden können.
Durch eine konsequente Bewertung ihrer Sicherheitsmaßnahmen können kleine Unternehmen sicherstellen, dass ihre Verteidigungsmaßnahmen angesichts der sich weiterentwickelnden Bedrohungen robust und aktuell bleiben. Darüber hinaus fördern Sicherheitsprüfungen eine proaktive Sicherheitskultur, die eine kontinuierliche Verbesserung und ein erhöhtes Bewusstsein im gesamten Unternehmen gewährleistet.
Einführung einer Zero-Trust-Architektur
Die Einführung einer Zero-Trust-Architektur ist für kleine Unternehmen von entscheidender Bedeutung, da sie den Sicherheitsansatz grundlegend ändert, indem sie nicht mehr von Vertrauen innerhalb des Netzwerks ausgeht, sondern jede Zugriffsanfrage so überprüft, als ob sie aus einer offenen, ungesicherten Umgebung stammt. Dieses Modell minimiert das Risiko von Ransomware, indem es eine strenge Identitätsüberprüfung, granulare Zugriffskontrollen und eine kontinuierliche Überwachung des gesamten Netzwerkverkehrs unabhängig von dessen Ursprung durchsetzt.
Da jeder Benutzer und jedes Gerät als potenziell gefährdet betrachtet wird, verringert Zero Trust die Wahrscheinlichkeit eines unbefugten Zugriffs und einer seitlichen Verbreitung von Ransomware innerhalb des Netzwerks und schützt so sensible Daten und kritische Systeme vor raffinierten Angriffen. Dieser proaktive und strenge Sicherheitsrahmen erhöht die allgemeine Widerstandsfähigkeit kleiner Unternehmen gegen Ransomware-Bedrohungen erheblich.
Vertrauen Sie LogRhythm Axon für die beste Verteidigung gegen Ransomware
Ein proaktiver Ansatz zur Abwehr von Ransomware ist für kleine Unternehmen unerlässlich, um ihre wertvollen Daten zu schützen und die Betriebskontinuität zu gewährleisten. Durch die Implementierung robuster Sicherheitsmaßnahmen wie häufige Backups, Mitarbeiterschulungen, Zugriffskontrollen, regelmäßige Updates und die Einführung einer Zero-Trust-Architektur können Unternehmen ihre Anfälligkeit für Ransomware-Angriffe deutlich verringern. Proaktivität hilft bei der Risikominderung und verbessert die allgemeine Sicherheitslage. Dies wiederum ermöglicht es Unternehmen, in einer zunehmend digitalen Landschaft mit Zuversicht zu agieren.
Kleine Unternehmen sollten nicht warten, bis ein Angriff erfolgt, um ihre Abwehrmaßnahmen zu verstärken. Die Ransomware-Abwehr beginnt heute! Sofortiges Handeln ist entscheidend, und die Umsetzung dieser Best Practices kann jetzt beginnen.
Wenden Sie sichan LogRhythm, um mehr über LogRhythm Axon zu erfahren, eine fortschrittliche Sicherheitslösung, die einen umfassenden Schutz vor Ransomware und anderen Cyberbedrohungen bietet.
Durch die Nutzung der SIEM-Technologie und des Fachwissens von LogRhythm können kleine Unternehmen ihre Abwehrkräfte verstärken und langfristige Sicherheit und Widerstandsfähigkeit gewährleisten.
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