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Exeon revolutioniert NDR durch Analyse von Metadaten

Mit der Analyse von Metadaten statt der sonst üblichen Deep Packet Inspection (DPI) etabliert das Schweizer Cybersecurity-Unternehmen Exeon Analytics eine modernisierte und zukunftssichere Network Detection & Response (NDR) Lösung im europäischen Markt. Die Metadaten-Analyse ist – im Gegensatz zu den etablierten, auf DPI basierten Verfahren – von verschlüsseltem Datenverkehr nicht beeinträchtigt. Dies ist insofern relevant, da moderne Cyberangriffe wie APTs, Ransomware und Lateralbewegungen stark auf verschlüsselte Kommunikation für Angriffsanweisungen von entfernten Command and Control Servern (C&C) setzen. Traditionelle NDR-Lösungen detektieren solche Vorgänge typischerweise anhand umfassender Datenanalyse, die aber im Falle von verschlüsseltem Datenverkehr nicht vorgenommen werden kann. Exeons Technologie basiert auf Metadaten, die auch im Falle von verschlüsseltem Datenverkehr komplett verfügbar sind.

„Der DPI-Ansatz bietet zwar eine detaillierte Analyse einzelner Datenpakete, erfordert jedoch eine immense Menge an Rechenleistung und ist blind, wenn es um verschlüsselten Netzwerkverkehr geht“, erläutert Gregor Erismann, CCO von Exeon Analytics. „Die Metadatenanalyse erlaubt es, diese Einschränkungen zu überwinden. Durch die Analyse von Metadaten kann die Netzwerk-Kommunikation an jedem beliebigen Erfassungspunkt beobachtet und mit Informationen angereichert werden, die Aufschluss über die verschlüsselte Kommunikation geben.“

Verschlüsselten Datenverkehr überwachen

Mit der NDR-Lösung ExeonTrace können Sicherheitsteams auch in komplexen und verteilten IT/OT Netzwerken mit sehr hoher Bandbreite die gesamte Kommunikation inklusive des verschlüsselten Datenverkehrs überwachen. Um Sicherheitsteams mit Informationen über den gesamten Netzwerkverkehr zu versorgen, erfasst die Metadaten-Analyse eine Vielzahl von Attributen über die Netzwerk-Kommunikation, Anwendungen und Akteure. So werden beispielsweise die Quell-/Ziel-IP-Adressen, die Sitzungsdauer, die verwendeten Protokolle (TCP, UDP) und die Art der verwendeten Dienste aufgezeichnet. Zudem können durch die Analyse von Logdaten viele weitere wichtige Attribute erfasst werden, die wirksam zur Erkennung und Verhinderung fortgeschrittener Cyberangriffe sind. Dazu zählen beispielsweise DNS- und DHCP-Informationen, die Zuordnung von Benutzern zu Systemen anhand von DC-Protokolldaten oder verschiedene Objekt-Hashes von JavaScripts und Bildern.

Effiziente Speicherung und erleichterte Forensik

Die Analyse von Metadaten, ergänzt durch System- und Anwendungsprotokolle, ermöglicht es Sicherheitsteams, Netzwerk-Schwachstellen (z.B. Shadow-IT) und Cyberbedrohungen frühzeitig zu erkennen, sowie die Visibilität in das gesamte IT/OT Netzwerk zu schärfen. Darüber hinaus ermöglichen leichtgewichtige Metadaten eine effiziente Speicherung historischer Datensätze, was forensische Untersuchungen erheblich erleichtert. Zudem ermöglicht der Einsatz einer NDR-Lösung, welche auf dem Metadaten-Ansatz basiert, den gesamten Datenverkehr im Unternehmensnetzwerk zu überwachen, um verdächtige Aktivitäten und Schwachstellen auf allen mit dem Netzwerk verbundenen Geräten zu identifizieren – auch auf IoT-Geräten.

 

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