Die Wahl der richtigen Lösung für den Schutz von Endgeräten ist extrem wichtig – gerade in Zeiten, in denen Unternehmen Cybersicherheitsangriffen ausgesetzt sind, die umfassender, raffinierter und ausweichender daherkommen als je zuvor. In den letzten zehn Jahren hat sich im Bereich Endpoint Security viel getan – statt spezifischer Produkte entfalten mittlerweile multifunktionale Plattformen Wirkung, die nicht nur Angriffe verhindern, sondern auch Reaktions- und Wiederherstellungsfunktionen bieten. Dieser Wandel wurde durch die Notwendigkeit vorangetrieben, der zunehmenden Komplexität und Konnektivität von Geräten und Endnutzern Rechnung zu tragen, die ein attraktives Ziel für Cyberkriminelle darstellen.
Für viele Unternehmen ist die Wahl der idealen Lösung für ihre individuellen Bedürfnisse und infrastrukturellen Rahmenbedingungen nach wie vor eine Herausforderung. Bei so vielen Optionen auf dem Markt kann die Entscheidung darüber, welche Variante am besten zu den spezifischen Anforderungen eines Unternehmens passt, überwältigend sein. Die Beauftragung eines Managed Security Services Providers (MSP), der Endpoint Security in einem Paket anbietet, das den eigenen Geschäftsanforderungen entspricht, kann diesen Prozess vereinfachen. Unabhängig davon, für welche Option man sich entscheidet, sollte man sich vor dem Kauf darüber im Klaren sein, welche Aspekte für das eigene Unternehmen bedeutsam sind.
Berichte wie der IDC MarketScape 2024 geben Antworten auf diese Fragen und bieten Einkaufsentscheidern wegweisende Einblicke in Branchentrends. Von IDC wird WatchGuard in dem Zusammenhang als weltweit führend eingestuft, wenn es darum geht, mittelständischen Unternehmen moderne Endpunktsicherheit zu bieten, die umfassenden Schutz gewährleistet.
Tipps für die Auswahl des besten Endpunktschutzes
Für mittelständische Unternehmen und MSP, die dieses Segment bedienen, ist die Auswahl der richtigen Endpoint-Sicherheitslösung zur Stärkung der Cyberresilienz von höchster Bedeutung. Laut IDC MarketScape 2024 besteht ein Bedarf an umfassendem und effektivem Schutz. Wie Michael Suby, Research Vice President, Security and Trust bei IDC, unterstreicht, kommt es auf Konzepte an, die über EPP und EDR weit hinausgehen.
Hier drei wichtige Tipps, denen Unternehmen bei der Auswahl der geeigneten Lösung Beachtung schenken sollten:
- Beurteilen Sie den aktuellen Status Ihrer Sicherheit realistisch: Gehen Sie nicht davon aus, dass Ihr Unternehmen unverwundbar ist. Cyberbedrohungen entwickeln sich ständig weiter, ebenso wie Ihre digitale Umgebung. Eine realistische Herangehensweise besteht darin, sich bewusst zu machen, dass Ihre Endanwender und ihre Geräte vorrangige Ziele für Angreifer sind. Bevor Sie in eine neue Lösung investieren, sollten Sie eine gründliche Analyse Ihrer aktuellen Sicherheit durchführen. Identifizieren Sie vorhandene Schwachstellen und bewerten Sie, ob Ihre aktuellen Sicherheitstechnologien ausreichen, um Ihre Geräte vor ausgefeilten Bedrohungen zu schützen.
- Identifizieren Sie Optionen für die Stärkung Ihrer Cyberresilienz: Nachdem Sie Ihren aktuellen Sicherheitsstatus bewertet haben, identifizieren Sie die Bereiche, in denen Ihr Unternehmen am anfälligsten ist. Stellen Sie fest, ob diese Lücken auf Einschränkungen in Ihren bestehenden Lösungen oder auf eine unzureichende Konfiguration zurückzuführen sind. Untersuchen und bewerten Sie dann Optionen, um Ihre Sicherheitslage zu verbessern.
- Sorgen Sie für Implementierung, Überwachung und Anpassung: Endpoint-Sicherheit ist ein dynamischer Prozess: Es geht um kein statisches Projekt, sondern die kontinuierliche Weiterentwicklung Ihrer Sicherheitsstrategie. Die Implementierung einer neuen Lösung ist nur der erste Schritt. Sie müssen die Leistung überwachen, die Strategie nach Bedarf anpassen und regelmäßige Aktualisierungen durchführen. Was heute funktioniert, reicht möglicherweise nicht aus, um Sie morgen zu schützen. Daher müssen Sie bereit sein, sich jederzeit anzupassen, und sicherstellen, dass Ihr Unternehmen immer vor den neuesten Bedrohungen geschützt ist.
Die Endpunktsicherheitslösungen von WatchGuard reichen von Schwachstellenmanagement über umfassende Verschlüsselung bis hin zur Zero-Trust-Umsetzung. Durch die Implementierung eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses auf Basis einer einheitlichen Sicherheitsplattform können Sie nicht nur die Anfälligkeit gegenüber Cybersicherheitsrisiken systematisch reduzieren. Unternehmen werden damit zudem in die Lage versetzt, Cyberangriffen den entscheidenden Schritt vorauszubleiben.
Weitere Informationen zum IDC MarketScape 2024 finden Sie hier.
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