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Die häufigsten SOC-Fehler und wie Sie sie vermeiden können

Ein internes oder Managed Security Operations Center (SOC) spielt für Unternehmen eine immer wichtigere Rolle bei der Überwachung und Abwehr von Cyber-Bedrohungen. Ein internes oder verwaltetes SOC ist für Unternehmen von entscheidender Bedeutung, da es eine permanente Überwachung, eine schnelle Erkennung von Bedrohungen und eine effektive Reaktion zum Schutz vor Cyber-Bedrohungen ermöglicht. Sein proaktiver Ansatz verbessert die Cybersicherheit, indem er potenzielle Risiken identifiziert und abmildert und die allgemeine Widerstandsfähigkeit der digitalen Infrastruktur des Unternehmens gewährleistet.

Wie bei jedem System, das von Menschen oder Maschinen betrieben wird, können jedoch Fehler auftreten.

Einige der häufigsten Fehler, die in einem SOC/Managed SOC auftreten können, sind folgende:

  1. Unvollständige Sichtbarkeit:

Fehler: Das Übersehen von kritischem Netzwerkverkehr und Events aufgrund von unvollständiger Überwachung oder mangelnder Sichtbarkeit bestimmter Bereiche des Netzwerks.

  1. Unvollständige Analyse von Protokolldaten:

Fehler: Unzureichende Analyse und Korrelation aller relevanten Protokolle, wodurch „blinde Flecken“ in der Erkennung entstehen.

  1. False Positives/Negatives:

Fehler: Zu viele False Positives (normale Aktivitäten werden fälschlicherweise als bösartig eingestuft) können zu so genannter Alarmmüdigkeit (Alert Fatigue) führen, und False Negatives (tatsächliche Bedrohungen werden übersehen) stellen offensichtlich ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar.

  1. Langsame oder ineffektive Reaktion auf Sicherheits-Vorfälle:

Fehler: Eine verzögerte oder unzureichende Reaktion auf Sicherheitsvorfälle kann dazu führen, dass die Bedrohungen länger andauern, der Schaden grösser wird und die Folgen schwerwiegender sind.

  1. Fehlender Kontext:

Mangelndes Verständnis des Kontexts von Sicherheitsverletzungen kann zu Fehlinterpretationen und falscher Priorisierung von Vorfällen führen kann.

  1. Übermässiges Vertrauen in die Automatisierung:

Eine zu starke Konzentration auf automatisierte Tools ohne angemessene menschliche Aufsicht kann dazu führen, dass nuancierte Bedrohungen übersehen werden, die möglicherweise eine menschliche Analyse erfordern.

  1. Nicht auf dem neuesten Stand der Bedrohungsdaten sein:

SOC-Analysten und ihre Tools müssen über die neuesten Bedrohungsdaten informiert sein, um aufkommende Bedrohungen effektiv erkennen und darauf reagieren zu können. Wird dies versäumt, kann dies zu einer veralteten Verteidigung gegen Angriffe führen.

Die eine Sache, die hilft, SOC-Ausfälle zu verhindern

Netzwerkerkennungs- und -reaktionslösungen (Network Detection and Response, NDR) überwachen den Netzwerkverkehr kontinuierlich, um Bedrohungen sofort zu erkennen und zu bekämpfen und so die sofortige Identifizierung von Sicherheitsvorfällen zu gewährleisten. Diese Lösungen bieten einen umfassenden Überblick über die Netzwerkaktivität, indem sie Daten aus verschiedenen Quellen, einschliesslich Protokollen, Paketen, Assets und Flüssen, untersuchen, sodass kein Teil des Netzwerks übersehen wird.

Durch die Identifizierung des normalen Netzwerkverhaltens und die Erkennung von Anomalien können NDR-Tools effektiv Prioritäten setzen und mit erhöhter Genauigkeit vor potenziell bösartigen Aktivitäten warnen.

Mithilfe von fortschrittlichen Analysen und maschinellem Lernen können Tools wie ExeonTrace, die Schweizer NDR-Lösung, Fehlalarme deutlich minimieren. Die Integration von Threat Intelligence Feeds stellt sicher, dass das Security Operations Center (SOC) über aktuelle Informationen zu bekannten Bedrohungen verfügt. Diese Integration verbessert die Fähigkeit, sich entwickelnde Angriffstechniken zu erkennen und darauf zu reagieren. NDR-Lösungen ergänzen das menschliche Know-how durch die Automatisierung spezifischer Aufgaben und die Bereitstellung von Kontext für Warnungen.

NDR im Jahr 2024 und darüber hinaus

In der Cybersicherheitslandschaft kann die Bedeutung von Netzwerkerkennungs- und -reaktionstools (NDR-Tools), die durch fortschrittliche Lösungen wie ExeonTrace verkörpert werden, gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Durch die Nutzung des Potenzials von Analysen und Algorithmen des maschinellen Lernens leiten diese Tools eine neue Ära der Erkennung von Bedrohungen und der Reaktionsmöglichkeiten auf Vorfälle ein. Ein entscheidender Vorteil von NDR-Tools ist ihre unvergleichliche Fähigkeit, Fehlalarme zu minimieren, was bei herkömmlichen Sicherheitssystemen eine ständige Herausforderung darstellt.

ExeonTrace geht über die herkömmlichen Methoden zur Erkennung von Bedrohungen hinaus, indem es das Netzwerkverhalten genauestens überwacht und analysiert. Durch die Erstellung einer Basislinie für normale Aktivitäten können diese Tools Abweichungen von der Norm schnell identifizieren und hervorheben. Dadurch können potenzielle Bedrohungen mit einer Genauigkeit priorisiert werden, die herkömmliche Sicherheitsprotokolle übertrifft. Dies führt zu einer strafferen und effizienteren Cybersicherheit, bei der sich die Sicherheitsteams auf die wichtigsten Warnungen konzentrieren können.

Darüber hinaus führt die Integration von NDR-Tools in das Cybersecurity-Framework eines Unternehmens zu einer grundlegenden Veränderung der Reaktionsmöglichkeiten auf Vorfälle. Echtzeit-Warnungen und schnellere Reaktionsmöglichkeiten versetzen Sicherheitsteams in die Lage, schnell auf potenzielle Bedrohungen zu reagieren und das Zeitfenster für Anfälligkeit zu minimieren. Diese Automatisierung verbessert nicht nur die allgemeine Sicherheitslage, sondern verringert auch die Abhängigkeit von manuellen Eingriffen, so dass Sicherheitsexperten ihre Zeit und Ressourcen strategisch einsetzen können.

Zusammenfassung

Zu den häufigsten Fehlern in einem SOC oder Managed SOC gehören unvollständige Transparenz, unzureichende Protokollanalyse, falsch positive/negative Ergebnisse, langsame Reaktion auf Sicherheitsvorfälle, fehlender Kontext, übermässiges Vertrauen in Automatisierung und fehlende Aktualisierung der Bedrohungsdaten. NDR-Lösungen erweitern die Möglichkeiten eines SOC oder Managed SOC, indem sie die Transparenz erhöhen, Fehlalarme reduzieren, eine schnelle Reaktion auf Vorfälle ermöglichen, Bedrohungsdaten integrieren und eine kontinuierliche Überwachung gewährleisten.

Der Einsatz von NDR-Tools wie ExeonTrace ist ein entscheidender Schritt zur Stärkung der Cybersicherheitsabwehr eines Unternehmens. Diese Tools bieten mit ihren fortschrittlichen Analysen, maschinellen Lernfunktionen und der nahtlosen Integration von Bedrohungsdaten eine umfassende Lösung für die sich entwickelnde Landschaft der Cyberbedrohungen. Da Unternehmen bestrebt sind, ihren Gegnern immer einen Schritt voraus zu sein, erweisen sich NDR-Tools als unverzichtbare Verbündete im ständigen Kampf um digitale Sicherheit. Sind Sie auf das kommende Jahr vorbereitet? Wie sieht es mit Ihren derzeitigen Sicherheitsmassnahmen aus? Lassen Sie uns darüber reden!

Quelle: Exeon-Blog


Sie haben Fragen? Michael Tullius*, Sales Director, Exeon können Sie über Linkedin direkt ansprechen.
* Kontaktmöglichkeit über Linkedin

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