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Darauf kommt es bei Lösungen für die Softwareverteilung an

Beim Rollout von Anwendungen, Updates, Patches sowie Richtlinien und Konfigurationen stehen Unternehmen zunehmend vor Herausforderungen. Allerdings können moderne Lösungen für die Content-Verteilung sie von vielen Sorgen befreien und gleichzeitig ihre IT-Infrastruktur und IT-Abteilung entlasten. Was genau diese Lösungen auszeichnet, erklärt Adaptiva.

Wenn IT-Abteilungen neue Softwarepakete oder Richtlinien verteilen, müssen sie nicht nur sicherstellen, dass diese zuverlässig auf allen Endpoints ankommen, sondern auch dass durch die großen Datenmengen nicht die IT-Infrastruktur überlastet wird. In Zeiten, in denen viele Mitarbeiter aus dem Homeoffice arbeiten, ist das mit den klassischen Werkzeugen kaum zu schaffen, weshalb sich viele Unternehmen nach neuen Tools für das Systemmanagement und die Content-Distribution umschauen. Auf welche Punkte sie bei der Evaluierung ganz besonders achten sollten, erklärt Adaptiva, Anbieter von Endpunkt-Management- und Sicherheitslösungen:

  • Smarte Bandbreitennutzung
    Für die Verteilung von Inhalten benötigen Unternehmen eine Lösung mit intelligentem Bandbreitenmanagement. Sie soll die verfügbare Bandbreite voll ausnutzen, um wichtige Updates und Patches schnell an tausende Endpoints auszuliefern, ohne dabei allerdings den Datenverkehr des normalen Geschäftsbetriebs auszubremsen. Die meisten Lösungen betrachten die Netzwerklatenz, um die Auslastung zu bestimmen, doch das ist nur ein reaktiver Ansatz – wenn die Latenz steigt, ist das Netzwerk bereits überlastet. Besser geeignet sind proaktive Lösungen, die die Netzwerkbelastung in Echtzeit ermitteln und intelligent die freien Kapazitäten nutzen. In Kombination mit P2P-Funktionen, die einen Austausch von Daten zwischen den Endpoints ermöglichen und so das Unternehmensnetzwerk von einem großen Teil des zu übertragenden Datenvolumens befreien, entlasten sie zudem WAN- und VPN-Verbindungen. Das ist insbesondere für Unternehmen mit vielen Remote-Mitarbeitern oder Niederlassungen enorm wichtig.
  • Hohe Zuverlässigkeit
    In vielen Unternehmen ist die Verteilung von Inhalten an Endpoints außerhalb des Unternehmensnetzwerks nicht sichergestellt. Die Geräte sind zum Teil gar nicht mit dem Netzwerk verbunden, sodass sie Updates und Patches nicht erhalten, oder die Datenübertragung wird abgebrochen, weil die Verbindung schlecht ist beziehungsweise der Mitarbeiter sein System ausschaltet. Moderne Lösungen für die Content-Distribution erreichen auch normale Internet-Clients ohne VPN und sind fehlertolerant, sodass selbst bei Verbindungsunterbrechungen alle Daten zuverlässig übertragen werden. Einen entscheidenden Teil dazu tragen P2P-Infrastrukturen bei, weil sie die Verteilung der Pakete beschleunigen und durch die große Anzahl an Peers das Offline-Gehen einzelner Endpoints sehr gut abfangen können.
  • Unterstützung verschiedenster IT-Umgebungen
    Weil sich die IT-Infrastrukturen derzeit durch neue Arbeitskonzepte stark verändern, sind Unternehmen auf flexible Lösungen für die Verteilung von Inhalten angewiesen. Diese müssen Updates und Patches zuverlässig an alle Endpoints ausliefern, egal wo sie sich befinden und ob sie mit dem Unternehmensnetzwerk verbunden sind oder nicht. Gleichzeitig müssen sie mit verschiedenen Systemmanagementlösungen zusammenarbeiten, da Unternehmen ihre bestehenden Tools durch cloudbasierte Anwendungen ergänzen, wodurch heterogene Managementumgebungen entstehen.
  • Hoher Automatisierungsgrad
    Eine gute Lösung für die Verteilung von Inhalten zeichnet sich nicht nur durch ein cleveres Bandbreitenmanagement, hohe Zuverlässigkeit und die flexible Unterstützung unterschiedlichster IT-Umgebungen aus, sondern unterstützt Administratoren auch durch einen hohen Automatisierungsgrad. Da die Arbeitslast in vielen IT-Abteilungen durch die Einführung von Homeoffice und neue Digitalisierungsinitiativen stark gewachsen ist, sind die Mitarbeiter dort darauf angewiesen, dass die eingesetzten Lösungen sie von repetitiven Arbeiten befreien. Das bedeutet, dass sie beispielsweise selbständig den Sicherheits- und Update-Status von Endpoints überwachen und verfügbare Aktualisierungen einspielen.
  • Hoher Reifegrad
    Zu guter Letzt sollten Unternehmen den Reifegrad der zur Auswahl stehenden Lösungen betrachten. Anwendungen, die vielfach erprobt sind und sich in anderen Unternehmen über Jahre bewährt haben, sind technisch ausgereift und machen im Praxiseinsatz wenig Probleme. Zudem verfügen deren Hersteller und ihre Partner über umfangreiche Erfahrung bei der Implementierung und Anpassung für die spezifischen Anforderungen des jeweiligen Unternehmens.

„Unternehmen, die eine Lösung für die Verteilung von Inhalten sorgfältig auswählen, können sich nicht nur viele Probleme im Zusammenhang mit Remote Work ersparen, sondern auch IT-Ressourcen schonen und IT-Abteilungen entlasten“, erklärt Torsten Wiedemeyer, Regional Sales Director DACH bei Adaptiva. „Moderne Lösungen für das Endpoint Management und den Software-Rollout sind schlicht eine Voraussetzung für die Absicherung der neuen Arbeitswelt, in der Mitarbeiter nicht nur im Büro oder zu Hause arbeiten, sondern an einem Ort ihrer Wahl.“

Weitere Informationen zu Adaptiva unter: https://insights.adaptiva.com

 

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