
Um Malware anzupassen oder neue Schadsoftware zu entwickeln, nutzen Hacker zunehmend ungewöhnliche Programmiersprachen. Dies verdeutlicht die kürzlich veröffentlichte „Old Dogs New Tricks“-Studie von BlackBerry, einem Anbieter von Sicherheitssoftware- und -dienstleistungen für das IoT.
Zu den Programmiersprachen gehören beispielsweise Go, D, Nim und Rust. Die BlackBerry-Forscher entdeckten, dass …
- Diese Sprachen einer bestehenden signaturbasierten Erkennung entgegenwirken können
- Die Verwendung ungewöhnlicher Sprachen das Reverse-Engineering erschwert
- Neue Programmiersprachen Malware verschleiern und so nicht nur die Erkennung, sondern auch ihre Zerschlagung erschweren
Der Bericht zeigt, wer diese Sprachen verwendet und welche Entwicklungen zu erwarten sind. Gleichzeitig listet der Bericht die bekannte Malware der letzten zehn Jahre auf, die in diesen ungewöhnlichen Sprachen geschrieben wurden.
Fachartikel
Studien

Studie von Veracode zeigt: 80 % der in EMEA entwickleten Anwendungen weisen Sicherheitslücken auf

GMO GlobalSign Umfrage unter Unternehmen und KMUs zeigt, dass viele nicht auf die PKI-Automatisierung vorbereitet sind

Studie: Sicherheitsbedenken bremsen Tech-Innovation aus

Mainframe-Investitionen zeigen signifikante Dynamik in DevOps, AIOps, mit Fokus auf Sicherheit

Forrester-Report: Unzureichende unternehmensweite Kollaboration erschwert Management des externen Cyber-Risikos
Whitepaper

Deutsche Führungskräfte werden sich den Cyberrisiken bewusster – klicken aber häufiger auf schadhafte Links als ihre Angestellten

Deutsche Wirtschaft setzt auch auf Open Source

Incident Response Ransomware Report: KMU am stärksten von Ransomware betroffen

IBM X-Force Report: „Freifahrtschein“ zum Datendiebstahl – Angreifer verwenden gültige Anmeldedaten, um Cloud-Umgebungen zu kompromittieren
