
Das Unternehmen ist nun auch als CVE-Nummerierungsstelle zugelassen und gehört damit zu einem exklusiven Kreis
Armis, das Unternehmen für Cyber Risk Exposure Management und Cybersicherheit, gibt heute bekannt, dass es seine Funktionen zur Erkennung und Bewertung von Schwachstellen durch die kostenlose Verfügbarkeit der Armis Vulnerability Intelligence Database erweitert. Die gemeinschaftsgetriebene Datenbank integriert ausgenutzte Schwachstellen, neu auftretende Bedrohungen und KI-gestützte Erkenntnisse und versorgt die Cybersicherheitsbranche mit dem Wissen, das Unternehmen benötigen, um Bedrohungen in Echtzeit besser zu priorisieren und abzuwehren.
Die Armis Vulnerability Intelligence Database basiert auf Armis Labs, Early Warning und der Armis Asset Intelligence Engine. Sie erhält außerdem Informationen von Armis Centrix für VIPR Pro – Prioritization and Remediation, wodurch Armis-Kunden von zusätzlichem Crowdsourcing-Wissen profitieren und neu auftretende Schwachstellen in ihren jeweiligen Branchen effektiv priorisieren können. Indem sicherheitskritische Informationen schneller verfügbar sind als bei herkömmlichen Datenbanken, ermöglicht sie es Unternehmen, proaktiv zu handeln – bevor Sicherheitslücken zu ernsthaften Risiken werden.
„Da Cyberangriffe immer umfangreicher und raffinierter werden, ist ein proaktiver Ansatz zur Risikominderung unerlässlich“, sagt Nadir Izrael, CTO und Mitbegründer von Armis. „Die Armis Vulnerability Intelligence Database ist eine bedeutende und benutzerfreundliche Ressource, die speziell für die Anforderungen von Sicherheitsteams entwickelt wurde. Sie übersetzt technische Schwachstellendaten in greifbare Risiken und unterstützt Unternehmen dabei, schneller zu reagieren und fundierte Entscheidungen im Umgang mit Cyberbedrohungen zu treffen.“
Derzeit reagieren 58 Prozent der Unternehmen weltweit erst dann auf Bedrohungen, wenn bereits Schaden entstanden ist. Darüber hinaus gibt fast ein Viertel (22 %) der IT-Entscheidungsträger an, dass eine kontinuierliche Schwachstellenbewertung derzeit eine Lücke in ihren Sicherheitsmaßnahmen darstellt, wobei viele Schwachstellen und Sicherheitsbefunde weiterhin mit Tabellenkalkulationen verfolgt werden. Es besteht eindeutig Bedarf, diese Lücken zu schließen, bevor negative Auswirkungen auftreten.
Darüber hinaus wurde Armis vom Common Vulnerabilities and Exposures (CVE) Program als CVE Numbering Authority (CNA) autorisiert. Die Aufgabe dieses internationalen Programms besteht darin, öffentlich bekannt gewordene Schwachstellen zu identifizieren, zu definieren und zu katalogisieren. Als CNA kann Armis neu entdeckte Schwachstellen überprüfen und ihnen CVE-IDs zuweisen.
„Wir konzentrieren uns darauf, über die Erkennung hinauszugehen und echte Sicherheit zu bieten – vor einem Angriff, nicht erst danach“, sagt Nadir Izrael. „Es ist unsere Pflicht und unser Ziel, das Bewusstsein für Cybersicherheit und entsprechende Maßnahmen in allen Branchen zu stärken. Dies ist entscheidend, um den gesamten Lebenszyklus von Cyberbedrohungen effektiv zu bekämpfen und Cyberrisiken zu managen, damit die Sicherheit der Gesellschaft gewährleistet ist.“
Die Armis Vulnerability Intelligence Database wird auf der RSAC 2025 Conference live gehen und steht ab sofort für eine erste Vorschau zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie hier.
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