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Beitragsbild zu Arbeitnehmer in hybriden Arbeitsmodellen als Risikofaktor für die IT-Sicherheit

Arbeitnehmer in hybriden Arbeitsmodellen als Risikofaktor für die IT-Sicherheit

Aruba-Umfrage identifiziert neue Sicherheitsbedrohungen im Zusammenhang mit der „Generation Novel“ 

Unternehmensleiter müssen Flexibilität und Sicherheit in Einklang bringen, um möglicherweise risikoreiches Verhalten der Mitarbeiter zu minimieren und gleichzeitig den sich verändernden Erwartungen der modernen, technikaffinen Belegschaft gerecht zu werden.

Eine neue Studie von Aruba, ein Unternehmen der Hewlett Packard Enterprise, stellt fest, dass sich Arbeitgeber nach der Pandemie verstärkt mit den Bedürfnissen der neuen, sogenannten Generation Novel auseinandersetzen müssen. 85 Prozent der Arbeitnehmer in einem hybriden Arbeitsumfeld geben an, dass sie sich mit den Merkmalen dieser Gen-N identifizieren.

Der Begriff „Gen-N“ wurde von dem Digitalanthropologen Brian Solis geprägt. Er fasst dabei altersunabhängig eine Gruppe von Menschen zusammen, die besonderen Wert auf Aspekte wie Digitalisierung, Personalisierung und Anpassungsfähigkeit legen. In Bezug auf Marken, bei denen sie einkaufen, für die sie arbeiten und die sie unterstützen, ist Transparenz ein wichtiger Faktor. Vor allem aber haben sie einen hohen Anspruch an Technologieentwicklungen wie es ihn bis dato noch nicht gab – sowohl zu Hause als auch am Arbeitsplatz.

Laut der Studie, an der 5.018 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit hybridem Arbeitsmodell in Italien, Frankreich, Spanien, Deutschland und dem Vereinigten Königreich teilnahmen, setzen 78 Prozent der Befragten heute mehr Technologie ein als vor der Corona-Pandemie. Drei Viertel halten sich für „digital versiert“. 69 Prozent geben an, dass sie ihren Erfahrungsschatz mit Technologielösungen bei der Arbeit ausgebaut haben und für 71 Prozent ist die Individualisierung der technischen Ausstattung ihres Arbeitsplatzes ein wesentlicher Faktor.

Die Umfrage offenbart allerdings auch die Risiken, die die Gen-N für Arbeitgeber bedeuten kann. Aktuell geben nur 38 Prozent der Umfrageteilnehmer an, dass sie eine große Auswahl an Technologielösungen für die Gestaltung ihres Arbeitsplatzes haben. Können Unternehmen diese Technologievielfalt allerdings nicht bieten, sinkt nach eigenen Angaben bei 35 Prozent der Studienteilnehmer die Produktivität. Bei 23 Prozent hätte dies Folgen auf die Work-Life-Balance. Die Erwartungen der Gen-N in Bezug auf mehr Flexibilität und Vertrauen in ihre technischen Fähigkeiten ziehen für Unternehmen eine Reihe von Sicherheitsrisiken nach sich, und zwar in Bezug darauf, welche Geräte etwa die Mitarbeiter wo und wann mit dem Unternehmensnetzwerk verbinden. Die Hälfte der Befragten gibt an, dass sie nach der Pandemie technische Probleme selbst lösen möchte.

Die Umfrage zeigt unter anderem folgende Ergebnisse:

Mitarbeiter in hybriden Modellen haben einen neuen Blickwinkel auf die Rolle von Technologie am Arbeitsplatz 

  • 80 Prozent der Befragten spricht sich dafür aus, dass ihr Arbeitgeber Technologie sinnvoll einsetzt
  • 73 Prozent vertreten die Ansicht, dass Technologie bei der Förderung eines integrativen Umfelds bei neuen hybriden Arbeitsplätzen eine Rolle spielen muss. 44 Prozent sind der Meinung, dass sie dies derzeit nicht tut.

Mitarbeiter in hybriden Arbeitsmodellen stellen ein Risiko dar, wenn Bedingungen nicht erfüllt sind 

  • Etwa drei Viertel (74 Prozent) erwartet, dass ein technisches Problem bei der Arbeit in 20 Minuten oder weniger gelöst wird. 42 Prozent geben höchstens 10 Minuten an.
  • Mehr als die Hälfte (55 Prozent) der Umfrageteilnehmer gibt zu, mindestens einmal wöchentlich eine Verbindung zu einem nicht passwortgeschützten öffentlichen Netz herzustellen. Nur ein Drittel (33 Prozent) zieht dabei Sicherheitsrisiken in Betracht.
  • 82 Prozent nutzen ihr privates mobiles Endgerät, um auf Unternehmensdaten zuzugreifen.

Unsere Umfrage zur Gen-N zeigt: Arbeitnehmer in hybriden Arbeitsumfeldern werden mit ihrer sich verändernden Einstellung und ihrer gestiegenen Erwartung an die technologische Gestaltung des Arbeitsplatzes neue Anforderungen an Arbeitgeber stellen“, sagt Morten Illum, Vice President EMEA bei Aruba, ein Unternehmen der Hewlett Packard Enterprise. „Um das von der Gen-N ausgehende Sicherheitsrisiko zu reduzieren, die Effizienz innerhalb der Belegschaft zu steigern und Mitarbeiter zu unterstützen, müssen Unternehmen diese neuen Anforderungen erfüllen. Die Balance bei einem offenen, aber gleichzeitig sicheren Netzwerk zu finden, wird den Mitarbeitern die gewünschte Flexibilität, Freiheit und Personalisierung ermöglichen – und das ohne Kompromisse bei der Sicherheit.“

Den vollständigen Bericht mit Empfehlungen für Maßnahmen für Unternehmensleiter, um den Bedürfnissen der Generation N in einem hybriden Arbeitsumfeld gerecht zu werden, finden Sie im Anhang und unter https://www.arubanetworks.com/assets/_de/eo/eBook_Hybrid-Workplace-Generation-Novel.pdf

 

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