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Apple hat in Deutschland eine Kartellrechtsbeschwerde verloren

Apple hat am Dienstag eine Berufung gegen eine behördliche Entscheidung verloren, die den iPhone-Hersteller in Deutschland strengeren Kontrollen unterwirft. Der Bundesgerichtshof bestätigte damit die Einschätzung des deutschen Kartellamts aus dem Jahr 2023, das Apple als ein „Unternehmen von überragender marktübergreifender Bedeutung für den Wettbewerb“ eingestuft hatte.

Durch dieses Urteil reiht sich Apple in eine wachsende Gruppe von Technologiekonzernen ein, darunter Alphabet, die Muttergesellschaft von Google, sowie Meta, der Eigentümer von Facebook, die in Deutschland verstärkt reguliert werden. Bereits im Januar hatte ein Richter angedeutet, dass das Gericht der Position der Aufsichtsbehörde folgen würde.

Zudem lehnte das Gericht den Antrag von Apple ab, den Europäischen Gerichtshof in Luxemburg in die Entscheidung einzubeziehen. Besonders in Europa steht der App Store von Apple unter intensiver Prüfung, da Regulierungsbehörden Bedenken hinsichtlich der umfangreichen Datensammlung des Unternehmens über das Nutzerverhalten geäußert haben.


Bild/Quelle: https://depositphotos.com/de/home.html

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