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Beitragsbild zu 75 Prozent haben noch nie vom Metaversum gehört

75 Prozent haben noch nie vom Metaversum gehört

Nur 4 Prozent können erklären, was mit dem Begriff Metaversum gemeint ist + Auch Web3 und Blockchain sind den Deutschen weitgehend unbekannt + Bundesweiter Digitaltag am 24. Juni 2022 vermittelt Kennnisse zu digitalen Technologien – mit bereits mehr als 1.000 angemeldeten Aktionen

Quantencomputer, Kryptowährungen, Chat-Bots: Die Digitalisierung geht mit zahlreichen technischen Begriffen einher. Doch viele können mit der ständigen Erweiterung des Digitalisierungs-Wörterbuchs nicht Schritt halten. So haben 75 Prozent der Deutschen noch nie vom Metaversum gehört. Während 15 Prozent den Begriff zwar schon einmal gehört haben, trauen sich nur 4 Prozent zu, ihn zu erklären. Auch Web3 und Blockchain sind für viele noch ein Rätsel:  Nur 2 Prozent können Web3 erklären. Bei der Blockchain fühlen sich 13 Prozent in der Lage, den Begriff ihren Gesprächspartnern darzustellen. Besser sieht es bei Cloud Computing und Künstlicher Intelligenz aus: Beide Begriffe kann jeder Zweite erklären (Cloud Computing 55%; KI 52%). Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage anlässlich des dritten bundesweiten Digitaltags, wie die Initiative „Digital für alle“ mitteilt.

„Das Metaversum ist vielen Menschen aktuell noch unbekannt. Damit Schlagworte der Digitalisierung für alle verständlich werden, haben wir den Digitaltag ins Leben gerufen – ein Aktionstag, der es ermöglicht, Digitalisierung ganz niedrigschwellig zu entdecken und zu erleben“, sagt Anna-Lena Hosenfeld, Geschäftsführerin von „Digital für alle“. Die Initiative vereint 28 Organisationen aus Zivilgesellschaft, Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft, Wohlfahrt und öffentlicher Hand mit dem Ziel, digitale Teilhabe in Deutschland voranzutreiben.

Das Metaversum entdecken am bundesweiten Digitaltag

Der Aktionstag am 24. Juni beleuchtet verschiedenste Aspekte der Digitalisierung und macht diese z.B. durch Workshops und Schulungen erlebbar. Bei einigen der bislang über 1000 angemeldeten Veranstaltungen können Interessierte auch das Metaversum näher kennenlernen:

  • Open Interaction Design Lab an der HAWK | Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) Hildesheim/Holzminden/Göttingen: Das Lab öffnet seine Türen und lädt alle Interessierten ein, Virtual Reality- und Augmented Reality-Technik auszuprobieren. Begleitet wird die Veranstaltung von einem Vortrag zum Metaversum im Web3.
  • Live-Online-Seminar „Entmystifizierung des Metaversum – Ein kurzer Überblick“ | Bitkom Akademie: Ist das Metaversum ein offener Platz oder gehört es einer Firma? Was haben Unternehmen im Metaversum verloren und was machen sie da heute schon? Und was haben NFTs damit zu tun? Das Live-Online-Seminar gibt einen Einblick, wie sich das Metaversum manifestieren könnte – von virtuellen Welten zu haptischer Hardware.
  • Von Augmented Reality bis ins Metaverse – Corporate XR-Lab bei KölnBusiness | KölnBusiness Wirtschaftsförderungs GmbH, Mittelstand-Digital Zentrum Rheinland, Industrie- und Handelskammer zu Köln: Was ist das Metaversum? Was unterscheidet Virtual Reality (VR), Augmented Reality (AR) und Mixed Reality (MR)? Diesen Fragen kann im Open Space Labor mit interaktiven Stationen nachgegangen werden.
  • Web3 & Metaverse – Ein Impulsvortrag | Technische Universität Kaiserslautern – Offene Digitalisierungsallianz Pfalz: Im Web 3 und Metaverse verschmelzen nicht nur die virtuelle Welt, erweiterte Realität und physische Welt. Auch für die Nutzerinnen und Nutzer ergeben sich neue umfangreiche Interaktionsmöglichkeiten. Der Impulsvortrag beleuchtet die Chancen und Herausforderungen dieser Entwicklungen.

Alle bisher angemeldeten Veranstaltungen und Aktivitäten können in einer Aktionsübersicht sowie einer interaktiven Aktionslandkarte eingesehen werden. Die Anmeldung von Aktionen ist noch bis zum 15. Juni unter www.digitaltag.eu/aktion-anmelden möglich. Tipps und Anregungen zur erfolgreichen Gestaltung von Aktionen bietet ein Aktionsleitfaden. Der Digitaltag 2022 wird gefördert durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat.

 

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